Auswandern nach Schweden – Dein umfassender Guide zu Arbeit, Leben & Voraussetzungen
Du planst nach Schweden auszuwandern? Hier bekommst du alle nötigen Infos zu Arbeit, Anmeldung, Kosten, Alltag und den Voraussetzungen für Österreicher.
Auswandern nach Japan: Für viele bedeutet das ein spannendes Abenteuer zwischen Tradition und Moderne, eine einzigartige Kultur, hohe Sicherheit und eine beeindruckende Mischung aus pulsierenden Metropolen und ruhigen Landschaften. Der Weg nach Japan ist allerdings komplexer als innerhalb Europas – Visa, Arbeitsmöglichkeiten und Sprachkenntnisse spielen eine zentrale Rolle. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Aufenthaltsrechte es gibt, wie du die Jobsuche angehst, welche Lebenshaltungskosten dich erwarten und welche Schritte bei der Anmeldung notwendig sind.
Außerdem zeigen wir dir, wie du mit Wise bei internationalen Zahlungen sparen kannst – besonders hilfreich bei größeren Summen rund um den Umzug.
Japan übt auf viele Österreicher eine besondere Faszination aus. Das Land verbindet moderne Technologie mit tief verwurzelten Traditionen, und genau dieser Gegensatz macht den Alltag spannend. In großen Städten wie Tokio oder Osaka herrscht ein dynamisches Tempo, während kleinere Orte Ruhe, Natur und ein beinahe entschleunigtes Leben bieten. Gleichzeitig gilt Japan als eines der sichersten und saubersten Länder der Welt, was den Einstieg für Neuankömmlinge erleichtert.
Der Alltag ist stark von Höflichkeit, Respekt und klaren Regeln geprägt. Öffentliche Verkehrsmittel sind pünktlich, Abläufe gut organisiert, und selbst im dichten Stadtverkehr bleibt vieles erstaunlich geordnet. Das schafft Orientierung und eine gewisse Komfortzone – auch wenn man sich als Ausländer an manche indirekte Kommunikationsformen erst gewöhnen muss.
Beruflich bietet Japan Chancen, besonders in Bereichen wie IT, Technik, Forschung oder Bildung. Allerdings ist die Arbeitskultur anspruchsvoller und hierarchischer als in Österreich. Wer nach Japan zieht, sollte offen dafür sein, neue Arbeitsweisen und gesellschaftliche Erwartungen kennenzulernen.
Und natürlich spielt die Kultur eine große Rolle: Sprache, Feste, Essen, Etikette – all das macht Japan einzigartig. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, findet hier ein Land, das inspirierend, vielseitig und überraschend gut strukturiert für den Alltag ist.
Japan gehört weder zur EU noch zum EWR. Das bedeutet: Für Österreicher gilt kein Freizügigkeitsrecht, und ein langfristiger Aufenthalt ist nur mit dem passenden Visum möglich. Der Prozess ist klar geregelt, kann aber je nach Situation aufwendig sein. Wichtig ist, dass du früh beginnst und deine Unterlagen vollständig vorbereitet hast – das macht vieles einfacher.
Für die Einreise selbst reicht ein gültiger Reisepass. Damit bekommst du in der Regel ein kurzfristiges Aufenthaltsrecht für touristische Zwecke. Arbeiten oder länger bleiben kannst du damit aber nicht. Für einen dauerhaften Aufenthalt brauchst du ein Visum, das zu deiner Tätigkeit passt. Das wird in Zusammenarbeit mit einer japanischen Behörde und – je nach Visaart – häufig mit einem Arbeitgeber oder einer Ausbildungsstätte organisiert.
Japan unterscheidet sehr klar, warum jemand einreisen möchte. Die häufigsten Kategorien sind:1
Viele beginnen über Sprachschulen oder ein Working-Holiday-Visum, weil man dadurch vor Ort leichter einen Job findet oder die Sprache erlernt.
Sobald du mit dem passenden Visum einreist, folgen weitere Schritte wie die Registrierung in deiner Gemeinde, die Ausgabe deiner Aufenthaltskarte und — je nach Situation — die Anmeldung in der Krankenversicherung oder die Vergabe einer persönlichen Identifikationsnummer.
Diese Abläufe sind klar definiert und werden auf den offiziellen Seiten des Ministry of Internal Affairs and Communications (MIC) detailliert erklärt. Dort findest du einen gut strukturierten Überblick über alle Schritte, die Ausländer nach ihrer Ankunft erledigen müssen:
👉 https://www.soumu.go.jp/english/
In Japan zu arbeiten ist für viele ein großer Schritt, denn die Arbeitswelt unterscheidet sich in mehreren Punkten deutlich von der österreichischen. Gleichzeitig bietet das Land interessante Möglichkeiten – besonders in Bereichen, in denen Fachkräfte gesucht werden. Entscheidend ist, dass du realistisch einschätzt, wie der Arbeitsmarkt funktioniert und welche Erwartungen Arbeitgeber haben.
Japan hat seit Jahren mit Fachkräftemangel zu kämpfen. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Job leicht zu bekommen ist. Vielmehr sucht das Land gezielt nach Menschen mit bestimmten Qualifikationen – etwa in Technik, IT, Engineering, Forschung, Gesundheitsberufen oder im Bildungsbereich.
Viele Ausländer finden über internationale Unternehmen, Sprachschulen, Tech-Firmen oder Universitäten den Einstieg. Kleinere japanische Firmen stellen zwar ebenfalls ein, erwarten aber oft gute Sprachkenntnisse und ein gewisses Verständnis der lokalen Arbeitskultur.
Obwohl Englisch in vielen Unternehmen im Hintergrund genutzt wird, ist es im Berufsalltag oft nicht ausreichend. Für die meisten regulären Jobs wird zumindest Business Japanese erwartet, und dafür brauchst du normalerweise das Sprachzertifikat JLPT N2 oder besser. Natürlich gibt es Ausnahmen, besonders in internationalen Konzernen oder IT-Jobs, aber langfristig kommst du mit Japanisch deutlich weiter.
Viele Auswanderer unterschätzen, wie stark Sprache und Kultur im japanischen Arbeitsalltag miteinander verbunden sind. Höflichkeitsformen, indirekte Kommunikation und Teamharmonie spielen eine große Rolle – und das merkt man erst, wenn man regelmäßig mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeitet.
Die japanische Arbeitskultur gilt als strukturiert, respektvoll und zuverlässig – gleichzeitig aber auch intensiver, als man es aus Österreich gewohnt ist. Dazu gehören:
Für manche ist das motivierend, für andere herausfordernd. Wichtig ist, dass du dir bewusst machst, wie unterschiedlich Arbeitsstile weltweit sein können. Viele Ausländer berichten, dass sie sich nach einer Eingewöhnungszeit gut anpassen – vorausgesetzt, man geht offen und respektvoll an die Sache heran.
Japanische Gehälter hängen stark von Branche, Qualifikation, Erfahrung und Unternehmensgröße ab. In internationalen Firmen oder Fachbereichen wie IT und Engineering sind die Einkommen meist attraktiv. In klassischen japanischen Unternehmen können Einstiegsgehälter niedriger sein, dafür aber mit klaren Karrierewegen und finanziellen Zusatzleistungen (z. B. Boni, Transportkosten) kombiniert werden
| Branche / Wirtschaftssektor | Typisches Jahresgehalt / Durchschnittswert2 3 |
|---|---|
| Vollzeitbeschäftigt (alle Branchen gemittelt) | ~ ¥ 6.2 bis ¥6.5 Mio ≈ 31.500 EUR |
| Technologie / IT / Spezialberufe & Fachkräfte (oberes Segment) | > ¥10 Mio ≈ 48.000 EUR |
| Finanzwesen / Banking / Accounting / Finance & Accounting | ~ ¥7.5 Mio ≈ 36.000 EUR |
| Immobilien / Real Estate | ~ ¥6.99 Mio ≈ 33.800 EUR |
| Bildung / Lehr-/Akademische Berufe | ~ ¥6.55 Mio ≈ 31.700 EUR |
| Medizin & Gesundheitswesen | ~ ¥9.22 Mio ≈ 44.600 EUR |
| Forschung / Naturwissenschaft & techn. Forschung | ~ ¥8.27 Mio ≈ 40.000 EUR |
Mit dem Wise Währungsrechner kannst du den aktuellen Devisenmittelkurs bestimmen:
Japan gilt weltweit als eines der sichersten und am besten organisierten Länder, aber die Lebenshaltungskosten können je nach Region stark variieren. Besonders in Großstädten wie Tokio oder Osaka sind Mieten, Transport und Alltag deutlich teurer als im ländlichen Raum. Damit du ein Gefühl bekommst, wie sich der Alltag finanziell anfühlt, lohnt sich ein realistischer Blick auf Wohnen, Versorgung und tägliche Ausgaben.
Die Wohnungssuche ist für viele Auswanderer die größte Herausforderung. Wohnungen sind oft klein, aber gut ausgestattet, und die Preise hängen stark vom Stadtteil ab. In den Ballungsräumen sind selbst kompakte Apartments schnell teuer. Dazu kommt, dass in Japan mehrere Zahlungsarten üblich sind: Kaution, Maklergebühren und manchmal das sogenannte Key Money – eine einmalige Zahlung an den Vermieter, die nicht zurückerstattet wird. Für viele ist das anfangs ungewohnt, aber es gehört zum japanischen Mietmarkt einfach dazu.
Ein Vorteil: Die Qualität der Wohnungen ist meist hoch, selbst bei kleinen Einheiten. Hygiene, Sicherheit und Infrastruktur sind gut, und viele Gebäude verfügen über moderne Ausstattung, selbst wenn sie äußerlich schlicht wirken.
Japanische Preise wirken auf viele Österreicher im ersten Moment überraschend – mal teurer, mal günstiger. Lebensmittel, Restaurantbesuche und öffentliche Verkehrsmittel sind in den Großstädten kostspieliger als in Österreich. Viele Dienstleistungen, wie Friseur oder Handwerk, sind ebenfalls teurer. Dafür sind andere Bereiche angenehm stabil: das Gesundheitssystem, der Nahverkehr außerhalb der Ballungsräume und Freizeitangebote in der Natur.
Damit du einen Überblick hast, findest du hier typische monatliche Kosten, basierend auf öffentlich zugänglichen Quellen:
Typische monatliche Lebenshaltungskosten für Einzelpersonen
Diese Werte dienen als Orientierung, können aber je nach Stadt und Lebensstil stark schwanken. Tokio ist im Durchschnitt am teuersten; wer weiter außerhalb wohnt, lebt deutlich günstiger, muss aber oft weitere Pendelzeiten einplanen. 4
Japanischer Alltag fühlt sich in vieler Hinsicht anders an: pünktliche Öffis, ruhige Wohngegenden, klare Regeln im öffentlichen Raum. Es gibt wenig Lärm, kaum Vandalismus und ein starkes Gefühl von Sicherheit. Das macht es leicht, sich zu orientieren. Gleichzeitig ist die soziale Struktur geprägt von Höflichkeit und indirekter Kommunikation. Für viele Ausländer ist das positiv, für andere erfordert es ein wenig Feingefühl.
Sprachkenntnisse sind hier ein Schlüssel. Selbst in großen Städten sprechen viele Menschen wenig Englisch, besonders in Behörden, Banken oder beim Arzt. Wer sich auf die Sprache einlässt, gewinnt im Alltag schnell an Selbstständigkeit.
Der Umzug nach Japan ist für viele nicht nur kulturell ein großer Schritt, sondern auch finanziell. Besonders in den ersten Wochen merkst du schnell, dass du mit zwei Währungen jonglierst: Euro für bestehende Zahlungen in Österreich und Yen für dein neues Leben in Japan. Dazu kommt, dass sich viele organisatorische Schritte – wie Jobstart, Bankkonto oder erste Versicherungen – zeitlich überschneiden. Wenn du hier vorbereitet bist, gehst du deutlich entspannter durch die Übergangsphase.
Schon bevor du überhaupt in Japan ankommst, fallen einige Kosten an: Flüge, erste Unterkunft, Kaution, mögliche Maklergebühren, Möbel oder Ausstattung für dein Apartment. Viele neue Bewohner berichten, dass allein das Einrichten der Wohnung ein großer Posten sein kann, da viele Apartments ohne Geräte oder Grundausstattung übergeben werden. Dazu kommen Kosten für Visa, Übersetzungen oder erste Wege zu Behörden.
Viele Auswanderer empfehlen, ein finanzielles Polster für mindestens zwei bis drei Monate einzuplanen – einfach, weil du am Anfang kaum einschätzen kannst, wie hoch deine Fixkosten tatsächlich sind.
Die meisten Österreicher haben zu Beginn weiterhin Euro-Ausgaben: bestehende Versicherungen, Rücklagen, laufende Verträge oder Unterstützung für Familie. Gleichzeitig zahlst du in Japan Miete, Transport, Lebensmittel und Alltag vollständig in Yen.
Gerade jetzt lohnt es sich, ein System zu haben, mit dem du beide Währungen parallel kontrollieren kannst. Klassische Banken verrechnen oft zusätzliche Gebühren oder ungünstige Kurse, wenn du Geld zwischen Euro und Yen wechselst. Das fällt nicht sofort auf, summiert sich aber schnell.
Die ersten Wochen in Japan sind finanziell oft die schwierigsten, weil du Einnahmen und Ausgaben in zwei unterschiedlichen Währungen jonglierst. Viele Auswanderer haben weiterhin Zahlungen in Euro – etwa für Miete in Österreich, Versicherungen oder Rücklagen – während der Alltag in Norwegen ausschließlich in Kronen bezahlt wird. Gleichzeitig dauert es manchmal mehrere Wochen, bis du dein japanisches Bankkonto eröffnen kannst. Ohne Personennummer oder festen Wohnsitz ist das oft schlicht nicht möglich.
Genau in dieser Übergangsphase entstehen die größten Kostenfallen. Wer Euro in JPY umtauscht, merkt schnell, dass traditionelle Banken häufig mit versteckten Aufschlägen arbeiten. Ein Multi-Währungs-Konto von Wise kann diese Übergangsphase deutlich vereinfachen. Du kannst Euro und Japanische Yen parallel halten, Rechnungen direkt in JPY bezahlen und Geld zum echten Devisenmittelkurs umtauschen – ohne die versteckten Aufschläge, die viele Banken verlangen.
Weitere Vorteile bietet das Multiwährungskonto durch:
Keine Jahresgebühr – du zahlst nur einmalig 8 EUR, wenn du eine physische Karate möchtest
40+ Währungen halten und damit kostenlos bezahlen
Echte Wechselkurse ohne versteckte Aufschläge
Kostenloses Abheben bis 200 EUR pro Monat in 2 Transaktionen
Virtuelle Karten für sicheres Online-Shopping
Sofortige Abbuchung vom Wise Multi-Währungs-Konto
App mit voller Kontrolle über alle Ausgaben
So behältst du den Überblick über beide Währungen, vermeidest unnötige Gebühren und startest finanziell entspannter in dein neues Leben.
Sei clever und spare beim Auswandern mit Wise!
Japan kann ein unglaublich spannender Ort für einen Neustart sein. Die Mischung aus Sicherheit, Kultur, moderner Infrastruktur und einzigartigem Alltag ist für viele ein großer Reiz. Gleichzeitig solltest du ehrlich zu dir selbst sein: Die Sprache braucht Zeit, die Arbeitswelt stellt hohe Erwartungen, und die Lebenshaltungskosten – besonders in den Großstädten – können genauso fordernd sein wie der bürokratische Rahmen. Wenn du dich jedoch gut vorbereitest, offen an neue Regeln herangehst und dir einen finanziellen Puffer aufbaust, kann der Start deutlich entspannter gelingen.
Gerade in den ersten Wochen macht es viel aus, wenn du Zahlungen zwischen Euro und Yen flexibel organisieren kannst. Ein Multiwährungskonto wie Wise kann dir helfen, den Überblick zu behalten, faire Wechselkurse zu nutzen und unnötige Gebühren zu vermeiden. So hast du mehr Energie für das, was wirklich zählt: deinen neuen Alltag in Japan.
Quellen (11/2025):
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