Bank Austria Überweisungslimit: Erhöhen & Alternativen im Vergleich
Wie hoch ist das Überweisungslimit der Bank Austria? Wir zeigen dir, wie du dein Limit änderst und vergleichen die Echtzeit- und Auslands-Limits mit Wise.
Du willst Geld ins Ausland überweisen – vielleicht an deine Tochter, die gerade in Australien studiert, an Freunde in den USA oder an einen Freelancer in der Schweiz. Doch sobald du den Auftrag bei deiner österreichischen Bank startest, kommt die Ernüchterung: hohe Spesen, unklare Wechselkurse und niemand kann dir genau sagen, wann das Geld wirklich ankommt. Bei manchen Banken dauert es Tage, bis das Geld gutgeschrieben ist – und am Ende kommt weniger an, als du gedacht hast.
Die gute Nachricht: Es geht auch anders. In diesem Artikel schauen wir uns die Auslandsüberweisung im Detail an und zeigen dir, warum Anbieter wie Wise mit Transparenz, Geschwindigkeit und dem echten Devisenmittelkurs punkten – und wie viel Geld du dadurch tatsächlich sparen kannst.
Eine Auslandsüberweisung sollte eigentlich einfach sein – ist sie aber selten. Vier Hauptprobleme stechen dabei besonders hervor: Hohe und oft versteckte Kosten, unklare Bearbeitungszeiten und ein undurchsichtiges System, bei dem niemand so genau weiß, wo dein Geld gerade steckt. Schauen wir uns diese Stolpersteine genauer an.
Auslandsüberweisung aus Österreich: Kosten
Nicht alle Auslandsüberweisungen sind gleich – und das macht die Sache so verwirrend. Es gibt grundsätzlich drei Kategorien, die du kennen solltest:
Die Überweisungskosten setzen sich dabei aus mehreren Komponenten zusammen: Es gibt einen Fixpreis, der in der Regel vom Zielland und der Überweisungshöhe abhängt. Manche Banken verlangen prozentuale Gebühren, die meisten arbeiten aber mit gestaffelten Preismodellen. Dann kommen aber noch weitere Kosten hinzu.
Spesenverteilung bei Auslandsüberweisungen: SHA, OUR und BEN
Wenn du eine Auslandsüberweisung tätigst, gibt es verschiedene Entgeltoptionen: SHA, OUR und BEN. Diese bestimmen, wer die Gebühren zahlt – und führen unter Umständen zu hohen Zusatzgebühren:
Die versteckte Kostenfalle: Der Wechselkurs-Aufschlag
Der eigentliche Gewinn der Banken versteckt sich im Wechselkurs – und hier werden die meisten ÖsterreicherInnen fast schon über den Tisch gezogen.
Die große Rolle spielt dabei der Devisenmittelkurs. Das ist der echte, faire Wechselkurs – der offizielle Mittelwert zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis einer Währung, wie er gerade auf dem internationalen Finanzmarkt gehandelt wird.
Österreichische Banken verwenden diesen Kurs aber nicht. Stattdessen addieren sie einen Aufschlag zwischen 1 und 4%. Bei einer Überweisung von 5.000 EUR in die USA mit einem Aufschlag von 3% sind das ganze 150 EUR – und zwar zusätzlich zu der bereits gezahlten Überweisungsgebühr.
Das Ärgerliche daran ist, dass dieser Aufschlag bei den meisten Banken nirgendwo transparent ausgewiesen wird. Die Bank Austria¹ ist eine der wenigen Ausnahmen: Hier siehst du den Aufschlag im Preis- und Leistungsverzeichnis.
Die Black Box: Unklare Dauer und SWIFT
Dann ist da noch die Sache mit der Zeit. Wenn du eine Auslandsüberweisung verschickst, verschwindet dein Geld erstmal im SWIFT-System, dem internationalen Netzwerk für Banküberweisungen.
Dabei wird dein Geld von Bank zu Bank weitergereicht. Deine österreichische Bank schickt die Zahlung also nicht unbedingt direkt zur Empfängerbank in den USA, sondern nutzt sogenannte Korrespondenzbanken als Zwischenstationen.
Das Ergebnis? Die Dauer einer Auslandsüberweisung aus Österreich beträgt je nach Zielland 2 bis 5 Werktage, manchmal sogar länger. Und beim Empfänger kommt am Ende womöglich weniger an, als du überwiesen hast, weil irgendeine Korrespondenzbank unterwegs noch Gebühren abgezogen hat.
Genug der Theorie. Lass uns konkret werden und die österreichischen Banken hinsichtlich der Kosten und Dauer von Auslandsüberweisungen in Drittländer vergleichen. Da die Überweisungskosten nach Überweisungsbetrag gestaffelt sind, haben wir hier die Preisspanne für dich:
| Anbieter | Überweisungsgebühr | Wechselkurs | Dauer |
|---|---|---|---|
| Bank Austria¹ | 16 - 660 EUR | Bankkurs mit Aufschlag | 2-5 Werktage |
| BAWAG² | 9 - 75 EUR | Bankkurs mit Aufschlag | 2-5 Werktage |
| easybank³ | 9 - 75 EUR | Bankkurs mit Aufschlag | 2-5 Werktage |
| Raiffeisenbank⁴ | 1 ‰, mind. 13 EUR, max. 95 EUR | Bankkurs mit Aufschlag | 2-5 Werktage |
| bank99⁵ | 24,09 bis 60,22 EUR | Bankkurs mit Aufschlag | 2-5 Werktage |
| Revolut⁶ | Je nach Abo | +1% am Wochenende | 1-3 Werktage |
| Wise | Ab 0,1% | Devisenmittelkurs ohne Aufschlag | Sofort bis wenige Stunden |
Wie du siehst, sind die Unterschiede zwischen den Banken und Anbietern gravierend. Und dazu kommt ja noch der Wechselkursaufschlag und eventuell andere Kosten, wie OUR-Spesen, Eilzuschläge und Co.
Deshalb lohnt es sich, vor deiner Überweisung einen genauen Blick auf das Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Bank zu werfen – oder gleich die günstigere Variante zu wählen:
Auslandsüberweisungen sollten genauso einfach und transparent sein wie eine Überweisung in Österreich – so das Credo von Wise. Das britische FinTech-Unternehmen hat seit seiner Gründung 2011 15 Millionen KundInnen auf der ganzen Welt gewonnen, weil es das veraltete, teure Bankensystem auf den Kopf gestellt hat.
Doch was macht Wise so anders? Statt dein Geld physisch von Land zu Land zu schicken, nutzt Wise ein cleveres System lokaler Bankkonten in über 160 Ländern. Es findet also genau genommen gar keine echte grenzüberschreitende Überweisung statt – und genau das macht den Prozess so schnell und günstig.
Sehen wir uns die Vorteile von Wise im Überblick an:
Im Gegensatz zu deiner österreichischen Bank zeigt dir Wise vor jeder Überweisung exakt, wie viel der Empfänger bekommt und wie sich die Kosten für deine Transaktion zusammensetzen. Du gibst entweder den Betrag ein, den du senden möchtest, oder den Betrag, den ankommen soll – Wise rechnet dir sofort aus, was du bezahlen musst. Dazu gibt es mehrere Einzahlungsoptionen, mit denen du die Kosten noch weiter reduzieren kannst. Dieser Rechner ist nicht nur ein nettes Feature, sondern die Grundlage für echte Transparenz.
Du fragst dich, wie kompliziert das Ganze ist? Überraschend einfach. Lass uns dir kurz zeigen, wie eine Wise Auslandsüberweisung abläuft:
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Die Kosten für eine Auslandsüberweisung aus Österreich sind bei traditionellen Banken leider unangenehm hoch – selbst bei niedrigen Beträgen. Noch dazu sind die Gesamtkosten zwischen kommunizierten Gebühren und versteckten Wechselkursaufschlägen intransparent. Und zuletzt wartest du mehrere Tage, ohne genau zu wissen, welcher Betrag am Ende beim Empfänger ankommt.
Wise ist da viel cleverer: Mit dem echten Devisenmittelkurs, transparenten Gebühren ab 0,1% und einer Bearbeitungszeit, die teils nur wenige Stunden beträgt, sparst du nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Bei regelmäßigen Auslandsüberweisungen summiert sich das zu mehreren hundert Euro pro Jahr.
Die Frage ist nicht mehr, ob du zu Wise wechseln solltest, sondern warum du noch wartest. Eröffne jetzt dein kostenloses Wise Konto und zieh die Kostenbremse bei deinen Auslandsüberweisungen!
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Traditionelle österreichische Banken benötigen für Auslandsüberweisungen in Drittländer meist 2 bis 5 Werktage, da die Zahlung über das SWIFT-System und mehrere Korrespondenzbanken läuft. In entfernte Länder oder exotische Währungen kann es sogar noch länger dauern. Wise ist deutlich schneller: Viele Überweisungen werden innerhalb von 24 Stunden abgewickelt, da Wise ein Netzwerk lokaler Konten nutzt. Maximal dauert es mit Wise 2 Tage.
Der Devisenmittelkurs ist der echte, faire Wechselkurs ohne jegliche Gewinnmarge – der Mittelwert zwischen Kauf- und Verkaufspreis einer Währung auf dem internationalen Finanzmarkt. Österreichische Banken schlagen auf diesen Kurs typischerweise ein paar Prozent auf, was bei größeren Überweisungen schnell 100 EUR oder mehr ausmacht. Wise verwendet immer den Devisenmittelkurs ohne Aufschlag.
Es besteht definitiv das Risiko, dass Korrespondenzbanken, die an der SWIFT-Überweisung beteiligt sind, eigene Gebühren vom überwiesenen Betrag abziehen. Das führt dazu, dass beim Empfänger weniger ankommt als erwartet – oft erfährst du erst hinterher davon. Wise minimiert dieses Risiko, indem es Korrespondenzbanken umgeht und die Gesamtkosten immer transparent im Voraus anzeigt.
Ja, absolut. Wise ist weltweit von relevanten Finanzbehörden reguliert, in Europa beispielsweise von der Nationalbank von Belgien. Als autorisiertes E-Geld-Institut unterliegt Wise strengen Regulierungen und schützt dein Geld durch Safeguarding – das bedeutet, dass Kundengelder getrennt vom Unternehmensvermögen auf separaten Konten verwahrt werden. Millionen Menschen weltweit nutzen Wise täglich für ihre Überweisungen.
Ja, Wise unterstützt Überweisungen großer Beträge – die Limits hängen ganz von der Währung ab. Für die meisten gängigen Währungspaare liegen die Limits im sechs- oder sogar siebenstelligen Bereich – mehr als ausreichend für die meisten privaten und geschäftlichen Überweisungen. In EUR kannst du zum Beispiel bis zu 20 Millionen EUR pro Transaktion senden.
Quellen:
¹ Preise Auslandszahlungsverkehr, Bank Austria, November 2025
² Entgelte Auslandszahlungsverkehr, BAWAG, November 2025
³ Konditionen Auslandszahlungsverkehr, easybank, November 2025
⁴ Sonstige Entgelte, Raiffeisenbank Steiermark, November 2025
⁵ Konditionen Auslandszahlungsverkehr, bank99, November 2025
⁶ Revolut Tarife im Vergleich, Revolut, November 2025
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