Studieren in England als Österreicher: Kosten, Voraussetzungen & Tipps
Plane dein Studium in England: Infos zu Kosten, Bewerbung, Visa und Geldüberweisungen – inklusive Tipps, wie du mit Wise Gebühren sparst.
Ein Studium in den USA ist für viele junge Menschen aus Österreich ein Lebenstraum. Amerikanische Universitäten genießen weltweit einen exzellenten Ruf, bieten modern ausgestattete Campusanlagen und unzählige Studienrichtungen – von Wirtschaft und Technik bis Kunst und Journalismus.
Viele entscheiden sich für die USA, weil das Studium dort nicht nur akademisch, sondern auch persönlich bereichernd ist. Das Campusleben ist dynamisch, die kulturelle Vielfalt beeindruckend, und das Netzwerken mit internationalen Studierenden eröffnet oft Karrierechancen, die weit über das Studium hinausgehen.
In diesem Artikel erfährst du, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, wie viel ein Studium in den USA kostet, welche Visabestimmungen gelten und wie du dein Geld sicher und günstig überweist. Außerdem zeigen wir dir, wie du mit Wise bei deinen Zahlungen ins Ausland unnötige Gebühren vermeiden kannst.
Ein Studium in den USA erfordert eine gute Planung – sowohl organisatorisch als auch finanziell. Im Vergleich zu europäischen Ländern ist das Zulassungssystem deutlich individueller, denn jede Universität legt ihre Anforderungen selbst fest. Trotzdem gibt es einige Grundvoraussetzungen, die du erfüllen musst.
Schulabschluss & Bewerbung
Mit einer österreichischen Matura kannst du dich grundsätzlich an US-Universitäten bewerben. Die Bewerbung läuft meist direkt über die jeweilige Universität oder über Plattformen wie den Common App.1
Dort reichst du Zeugnisse, Empfehlungsschreiben, ein Motivationsschreiben (Essay) und oft auch standardisierte Tests wie den SAT oder ACT ein. Viele Universitäten haben sich in den letzten Jahren allerdings von diesen Tests gelöst („test-optional“).
Für Masterstudiengänge sind in der Regel ein abgeschlossenes Bachelorstudium und – je nach Fach – Tests wie GRE oder GMAT erforderlich.2
Englischkenntnisse
Da der Unterricht auf Englisch abgehalten wird, musst du deine Sprachkenntnisse durch einen anerkannten Test nachweisen – in der Regel den IELTS Academic oder den TOEFL iBT. Die erforderliche Punktzahl variiert je nach Studiengang und liegt meist zwischen 6.0 und 7.5 im IELTS.
Bewerbungsfristen
Die Fristen variieren je nach Universität, liegen aber meist zwischen November und Februar für den Studienstart im Herbst. Besonders bei renommierten Hochschulen (z. B. Harvard, Stanford, MIT) gelten Early Decision/Action-Deadlines bereits im November des Vorjahres.
Zulassungsunterlagen & Übersetzungen
Alle Unterlagen müssen auf Englisch eingereicht oder beglaubigt übersetzt werden. Offizielle Übersetzungen erhältst du bei beeideten Übersetzern in Österreich.
Außerdem verlangen viele Hochschulen eine Finanzierungsbestätigung, die belegt, dass du dein Studium und den Aufenthalt finanzieren kannst.
Nützliche Quellen
Wenn du dich näher über Studienmöglichkeiten, Bewerbungsprozesse und Stipendien informieren möchtest, findest du auf diesen offiziellen Seiten verlässliche Informationen und praktische Unterstützung.
Ein Studium in den USA ist für viele eine große Chance – aber auch eine erhebliche finanzielle Herausforderung. Studiengebühren und Lebenshaltungskosten variieren stark, abhängig von Universität, Studiengang und Wohnort.
Die Kosten unterscheiden sich zwischen staatlichen Universitäten (Public Universities) und privaten Hochschulen (Private Colleges): 3
Für Masterprogramme gelten ähnliche Spannen, abhängig von Fachrichtung und Dauer. Technische und wirtschaftliche Programme sind in der Regel teurer als geisteswissenschaftliche.
Viele Universitäten bieten Financial Aid oder Scholarships an, die speziell für internationale Studierende offenstehen. Einen Überblick über verfügbare Stipendien bietet etwa educationusa.state.gov.
Die Lebenshaltungskosten hängen stark vom Standort ab. Städte wie New York, Boston oder San Francisco gehören zu den teuersten in den USA, während kleinere College-Städte im Mittleren Westen deutlich günstiger sind.
Durchschnittlich solltest du mit USD 1.200 bis 2.500 pro Monat rechnen, inklusive Unterkunft, Verpflegung, Transport und Freizeit. 4
| Kategorie | Durchschnittskosten pro Monat |
|---|---|
| Unterkunft | USD 800–1.500 |
| Verpflegung | USD 300–600 |
| Transport | USD 100–200 |
| Freizeit & Sonstiges | USD 100–200 |
Gerade zu Beginn des Studiums fallen größere Zahlungen an – etwa Studiengebühren, Mietkautionen oder die ersten Lebenshaltungskosten. Bei Überweisungen aus Österreich können klassische Banken hohe Gebühren verlangen und versteckte Aufschläge auf den Wechselkurs verrechnen.
Mit Wise kannst du Euro in US-Dollar (USD) zum echten Wechselkurs überweisen, ohne versteckte Kosten. Die Gebühren werden transparent angezeigt, und das Geld kommt meist innerhalb weniger Stunden auf dem amerikanischen Konto an.
Um in den USA zu studieren, benötigst du ein Student Visa. Ohne dieses darfst du weder offiziell studieren noch längerfristig im Land bleiben. Der Visumsprozess ist relativ umfangreich, aber mit rechtzeitiger Planung gut zu bewältigen.
Für Studierende kommen vor allem zwei Visa in Frage:5 6
Die meisten österreichischen Studierenden beantragen ein F-1-Visum, da dieses für klassische Studienprogramme vorgesehen ist.
Bevor du das Visum beantragen kannst, brauchst du ein I-20-Formular, das dir von der Universität in den USA ausgestellt wird. Darauf sind Studienbeginn, Dauer und geschätzte Kosten angegeben. Außerdem musst du nachweisen, dass du über ausreichende finanzielle Mittel verfügst, um deinen Aufenthalt zu finanzieren.
Laut US-Regierung sind folgende Schritte notwendig:7
Die Bearbeitung dauert meist mehrere Wochen, daher solltest du das Visum mindestens drei Monate vor Studienbeginn beantragen.
Das F-1-Visum gilt für die Dauer deines Studiums plus eine kurze Übergangszeit. Nach Abschluss deines Studiums kannst du mit einem OPT-Status (Optional Practical Training) bis zu 12 Monate in den USA arbeiten. 8
Wichtige Hinweise
Alle Unterlagen müssen auf Englisch oder offiziell übersetzt sein. Achte darauf, dass die Angaben auf deinem Reisepass, I-20 und DS-160 exakt übereinstimmen.
Da Interviews verpflichtend sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Terminbuchung bei der US-Botschaft in Wien.[^9]
Wer in den USA studiert, braucht ein funktionierendes Bankkonto, um Studiengebühren, Miete oder alltägliche Ausgaben zu bezahlen. Viele Studierende aus Österreich merken erst vor Ort, dass sich das amerikanische Bankensystem deutlich vom europäischen unterscheidet – und dass internationale Überweisungen oft teuer und umständlich sind.
Die meisten internationalen Studierenden eröffnen ein Konto direkt nach ihrer Ankunft. Bekannte Banken mit landesweitem Filialnetz sind etwa Chase, Bank of America, Wells Fargo oder CitiBank.
Viele Universitäten arbeiten mit bestimmten Banken zusammen und unterstützen internationale Studierende bei der Kontoeröffnung während der Einführungswoche („Orientation Week“).
Eine ausführliche Erklärung dazu, wie du als Österreicher ein Bankkonto in den USA eröffnen kannst, findest du hier.
Wenn du dein Geld bereits vor Studienbeginn überweisen möchtest, bieten sich digitale Lösungen wie Wise an. Mit einem Wise Multiwährungskonto kannst du schon vor der Abreise Guthaben in US-Dollar anlegen und so vor Ort sofort bezahlen oder Geld empfangen – ganz ohne amerikanisches Bankkonto.
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Klassische Banken verlangen oft hohe Fixgebühren (10–40 € pro Überweisung) und verrechnen zusätzlich versteckte Aufschläge auf den Wechselkurs. Dadurch gehen bei großen Beträgen – etwa bei der Zahlung von Studiengebühren – schnell mehrere Hundert Euro verloren.
Mit Wise kannst du Euro in US-Dollar (USD) zum echten Wechselkurs überweisen. Die Gebühren werden transparent angezeigt, und das Geld ist meist innerhalb weniger Stunden auf dem Konto in den USA.
Beispiel: Wenn du 10.000 € für Studiengebühren überweist, sparst du mit Wise im Vergleich zu einer durchschnittlichen Bank und je nach Tageskurs (inkl. Wechselkursaufschlag) über 100 €.
Praktischer Tipp
Wenn du in den USA regelmäßig Geld empfängst – etwa von deinen Eltern oder aus einem Nebenjob – lohnt sich die Kombination aus einem lokalen US-Konto für den Alltag und Wise für internationale Zahlungen. So sparst du Gebühren und hast jederzeit Kontrolle über deine Finanzen, egal ob in Österreich oder Amerika.
Ein Studium in den USA bedeutet weit mehr als nur Vorlesungen und Prüfungen. Das Leben auf einem amerikanischen Campus ist intensiv, abwechslungsreich und prägt viele Studierende nachhaltig. Wer gut vorbereitet ist, findet sich schnell zurecht und kann die Zeit dort in vollen Zügen genießen.
Viele Universitäten bieten On-Campus Housing in Wohnheimen an. Das ist ideal für den Start, da du sofort Anschluss findest und keine Möbel oder Verträge organisieren musst.
Nach dem ersten Jahr ziehen viele Studierende in Off-Campus-Wohnungen oder WGs. Plattformen wie Zillow, Apartments.com oder Craigslist helfen bei der Wohnungssuche.
Die Mietkosten schwanken je nach Region stark – in großen Städten wie New York, Los Angeles oder Boston kannst du mit USD 1.200 bis 1.800 pro Monat rechnen, in kleineren College-Städten oft mit USD 700 bis 1.000.
Mit einem F-1-Visum darfst du während des ersten Studienjahres nur auf dem Campus arbeiten (z. B. in der Bibliothek oder Mensa). Ab dem zweiten Jahr ist mit Zustimmung der Universität auch Off-Campus-Arbeit im Rahmen von CPT (Curricular Practical Training) möglich. Nach dem Studium kannst du mit OPT (Optional Practical Training) bis zu 12 Monate in den USA arbeiten – oder sogar bis zu 36 Monate, wenn du ein MINT-Fach studierst. 10
Das US-Gesundheitssystem ist privat organisiert und teuer. Eine Krankenversicherung ist daher Pflicht. Die meisten Universitäten verlangen, dass du ihre eigene Student Health Insurance abschließt oder eine gleichwertige Police nachweist.
Medizinische Leistungen sind teuer: Ein Arztbesuch kann über USD 150 kosten, ein Krankenhausaufenthalt schnell mehrere Tausend Dollar.
Tipp: Prüfe, ob deine österreichische Versicherung internationale Optionen anbietet oder schließe eine zusätzliche Reiseversicherung ab, bis die Uni-Police aktiv ist.
In den USA sind viele Städte auf Autos ausgelegt. In großen Universitätsstädten wie Boston, Chicago oder San Francisco kommst du gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurecht, in kleineren Orten lohnt sich häufig ein gebrauchtes Auto oder Carsharing.
Bankkarten, digitale Zahlungen und Kreditkarten sind im Alltag Standard – selbst kleine Beträge werden meist per Karte bezahlt.
Das Studentenleben in den USA ist eng mit der Universität verbunden. Clubs, Sportteams und „Student Societies“ spielen eine große Rolle. Besonders beliebt sind Football-Spiele, Homecoming-Wochen und Campus-Festivals.
Viele nutzen auch die Semesterferien, um durch das Land zu reisen – etwa in Nationalparks, an die Westküste oder nach New York.
Ein Studium in den USA ist für viele ein prägendes Lebenskapitel – akademisch, kulturell und persönlich. Amerikanische Universitäten zählen zu den besten der Welt, und das Studium bietet dir die Möglichkeit, dich in einem internationalen Umfeld weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu gewinnen.
Gleichzeitig sind die USA kein einfaches Ziel: Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und der Visumsprozess sind aufwendig. Doch wer sich frühzeitig informiert und gut vorbereitet, kann die Hürden meistern und wertvolle Erfahrungen sammeln, die im späteren Berufsleben von großem Vorteil sind.
Ein wichtiger Punkt ist die finanzielle Planung. Zwischen Studiengebühren, Miete und Alltagskosten können hohe Summen bewegt werden – oft über Ländergrenzen hinweg. Herkömmliche Banküberweisungen sind dabei meist teuer und intransparent. Mit Wise kannst du Euro in US-Dollar zum echten Wechselkurs überweisen, siehst alle Gebühren vorab und überträgst dein Geld schnell und sicher. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld – besonders bei wiederkehrenden Zahlungen wie Studiengebühren oder Miete.
Wer sich gut vorbereitet, die Kosten im Blick behält und die richtige Strategie für Finanzen, Wohnen und Studium wählt, wird die Zeit in den USA nicht nur akademisch, sondern auch persönlich als Bereicherung erleben.

Wie viel kostet ein Studium in den USA?
Die Studiengebühren liegen – je nach Universität und Fachrichtung – meist zwischen USD 25.000 und 60.000 pro Jahr. Hinzu kommen Lebenshaltungskosten von rund USD 1.200 bis 2.500 pro Monat für Unterkunft, Verpflegung und Freizeit.
Brauche ich als Österreicher ein Visum, um in den USA zu studieren?
Ja. Für ein reguläres Studium benötigst du ein F-1-Visum, für berufsorientierte Programme ein M-1-Visum. Austauschprogramme laufen teilweise über das J-1-Visum.
Der Antrag erfolgt über ustraveldocs.com/at und beinhaltet das I-20-Formular, die SEVIS-Gebühr (USD 350) und ein persönliches Interview bei der US-Botschaft in Wien.
Kann ich während des Studiums in den USA arbeiten?
Ja, aber mit Einschränkungen. Mit einem F-1-Visum darfst du im ersten Jahr nur auf dem Campus arbeiten. Später ist mit Genehmigung auch CPT (Curricular Practical Training) möglich. Nach dem Studium kannst du über OPT (Optional Practical Training) bis zu 12 Monate in den USA arbeiten, in MINT-Fächern sogar bis zu 36 Monate.
Wie kann ich günstig Geld in die USA überweisen?
Klassische Banküberweisungen aus Österreich sind oft teuer, da Banken versteckte Aufschläge auf den Wechselkurs berechnen. Mit Wise überweist du Euro in US-Dollar (USD) zum echten Wechselkurs, siehst alle Gebühren im Voraus und sparst dadurch oft deutlich – besonders bei größeren Beträgen wie Studiengebühren oder Kautionen.
Welche Universitäten in den USA sind besonders beliebt?
Zu den bekanntesten gehören Harvard University, Stanford University, MIT, Columbia University und die University of California, Berkeley. Auch viele kleinere Colleges bieten
Quellen (10/2025):
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
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