Konto in Dubai eröffnen als Deutscher: So funktioniert's
Du möchtest ein Bankkonto eröffnen? Erfahre alles über Voraussetzungen, Gebühren und Mindesteinlagen in den Vereinigten Arabischen Emiraten – inkl. günstige Alt
Bei den meisten Menschen klingelt das ein oder andere Glöckchen, wenn der Begriff "Schweizer Bankkonto" fällt. Wenn du aber öfter in der Schweiz zu Besuch bist oder sogar planst, dort hinzuziehen, könnte die Eröffnung eines Schweizer Bankkontos eine gute Entscheidung für dich sein.
In der Tat gibt es im Schweizer Bankensystem einige markante Unterschiede zu Deutschland, was vor allem Kundinnen und Kunden schätzen, die Wert auf diskreten Service und stichhaltigen Datenschutz legen.
In diesem Artikel erklärt dir Wise alles zum Thema Schweizer Konto für Deutsche.
Tip: Spare dir den Aufwand und nutze ein Konto für all deine Währungen!
Du bist nur eine begrenzte Zeit in der Schweiz? Oder du möchtest im Grunde nur gelegentlich jemanden dort bezahlen? Dafür brauchst du nicht unbedingt ein Schweizer Bankkonto! Mit dem Wise Multi-Währungs-Konto bekommst du 10 lokale Bankverbindungen im Ausland und kannst dein Geld jederzeit in mehr als 40 Währungen halten und konvertieren, darunter auch CHF.
Das Beste dabei:
Alle Umrechnungen erfolgen immer zum Devisenmittelkurs. Das ist der Wechselkurs, den du z.B. auch bei Google finden kannst. Der echte Wechselkurs, ohne Aufschlag.
Ja, als deutsche/r Staatsbürger/in kannst du ganz legal und ohne Probleme ein Konto in der Schweiz eröffnen. Gerade, wenn du einen Wohnsitz in der Schweiz hast, ist die Kontoeröffnung sehr unkompliziert.
Doch was ist, wenn du keinen Wohnsitz in unserem Nachbarland hast und idealerweise nicht mal in die Schweiz fahren möchtest, um dein Bankkonto zu eröffnen?
Bei den meisten Schweizer Banken ist es möglich, ein Konto auch dann zu eröffnen, wenn du keinen Wohnsitz in der Schweiz hast. Eine Online-Eröffnung ist bei Filialbanken allerdings nicht vorgesehen, da diese erfordern, dass du bei der Eröffnung persönlich vor Ort bist. Manche Banken erlauben allerdings die Eröffnung eines Kontos durch einen Repräsentanten, der vor Ort die Dokumente in deinem Namen vorlegen kann. Wenn das für dich einfacher ist, erkundige dich, ob das bei der von dir ausgewählten Bank möglich ist.
Auch wenn es natürlich das einfachste ist, das Konto persönlich vor Ort zu eröffnen, kann es durchaus clever sein, bereits vorab alles geklärt zu haben. Und zwar deshalb, da Banken etwas zögerlich sein können, wenn du ein Konto ohne permanente Wohnadresse eröffnen möchtest – Vermieter hingegen sind wiederum zögerlich, an dich zu vermieten, wenn du kein lokales Bankkonto besitzt! Um alles in die richtigen Wege zu leiten, gilt der folgende Tipp:
Wenn du dich für eine Bank entschieden hast, frag nach Antragsunterlagen, die näher beschreiben, wie die Eröffnung eines Kontos funktioniert. Damit erhältst du alle Infos zu den benötigten Dokumenten und ob bzw. wie du den Prozess auch aus der Ferne abschließen kannst. Nach der Beantragung kann es zwischen einer Woche und einem Monat dauern, bis das Konto aktiviert ist. Debit- und Kreditkarten erhältst du nach der Freischaltung des Kontos.
Stelle dich darauf ein, dass du ziemlich viele Dokumente vorzeigen musst, wenn du ein Konto in der Schweiz eröffnen möchtest. Auch, wenn die Privatsphäre der Kontoinhaber in der Schweiz einen sehr hohen Stellenwert hat: die Banken müssen sichergehen, dass ein Konto nicht für missbräuchliche Zwecke verwendet wird und prüfen deinen Kontoantrag daher auf Herz und Nieren.
Dazu gehört, dass die Unterlagen, die du zur Eröffnung eines Kontos vorlegen musst, authentifiziert werden müssen. Du kannst dazu entweder persönlich in eine Zweigstelle deiner Bank kommen oder notariell beglaubigte Kopien der Dokumente vorlegen.
Auch wenn Schweizer Banken üblicherweise keine Zweigstellen außerhalb der Schweiz haben, verfügen einige Banken über Kooperationen mit anderen Bankinstitutionen. Das bedeutet, dass du deine Dokumente unter Umständen auch bei einer kooperierenden Bank in deinem Heimatland einreichen kannst.
Die erforderlichen Dokumente können von Bank zu Bank variieren, die Folgenden gehören aber auf jeden Fall dazu:
Identitätsnachweis - ein gültiger Reisepass
Nachweis des Aufenthaltsstatus - Visum, Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis
Wohnsitznachweis - aktuelle Nebenkostenabrechnung oder ein offizielles Schreiben
Wenn du noch nicht in der Schweiz wohnhaft bist, kann es sein, dass du nach einem Einkommensnachweis gefragt wirst, eine Kaution auf dein Konto überweisen musst oder einen Nachweis deines Arbeitgebers vorlegen musst, der deine Solvenz bestätigt.
Banken prüfen die Herkunft des Geldes, das als Kaution verwendet wird. Dazu kommt, dass Staatsangehörige bestimmter Länder bestätigen müssen, dass sie die Steuerbehörde in ihrem Heimatland über die Bankaktivitäten im Ausland informiert haben.
Wenn du ein Schweizer Bankkonto eröffnest, wird dir in den meisten Fällen ein persönlicher Bankberater zur Seite gestellt. Lass deine Bank vorab wissen, in welcher Sprache du mit deinem Berater kommunizieren möchtest. Grundsätzlich werden Beratungen in einer der vier offiziellen Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) angeboten. Es ist ratsam, direkt nach den persönlichen Kontaktdaten deines Bankberaters zu fragen. Das erleichtert so einiges.
Da viele Menschen zwar in der Schweiz leben, aber in einem anderen Land arbeiten (oder andersherum), bieten viele Banken Konten an, mit denen Abhebungen in Schweizer Franken sowie Euro möglich sind. Wenn auch du einer dieser Pendler bist, kann das von großem Vorteil sein. Erkundige dich am besten direkt bei der Bank deines Interesses, welche Optionen dir dort zur Verfügung stehen.
Wenn du dein Konto bei einer Schweizer Filialbank eröffnen möchtest, interessierst du dich sicher dafür, wie lange es dauert, bis du dein Konto nutzen kannst. Das ist allerdings ganz abhängig von der jeweiligen Bank.
Prinzipiell kann man sagen, dass die Kontoeröffnung bei Filialbanken in der Regel länger dauert als bei Direktbanken. In der Regel sollte es aber nicht länger als 10 Tage dauern, bis dein Schweizer Bankkonto bereit ist.
Über das teure Bankensystem der Schweiz hört man immer wieder etwas. Viele Menschen fragen sich deshalb: Gibt es ein kostenloses Konto in der Schweiz?
Als Deutscher ein günstiges Konto in der Schweiz zu finden, ist gar nicht so leicht. Filialbanken bieten kostenlose Konten in der Regel nur dann an, wenn du eine hohe Einlage bieten kannst.
Wenn dem nicht so ist, ist Vorsicht geboten, denn dann kann es sein, dass dir ein Nummernkonto angeboten wird. Dabei handelt es sich um ein absolut anonymes Konto für alltägliche Bankgeschäfte - aber die Unterhaltungskosten dafür haben es in sich: du zahlst dafür um die 2000 CHF im Jahr. Da möchte man nicht aus Versehen reinstolpern!
Für Standard-Bankkonten werden ebenfalls Gebühren berechnet. Du kannst mit einer monatlichen Gebühr von ein paar Schweizer Franken für ein Basiskonto bis zu 30 CHF für ein Premiumkonto rechnen. Zudem können Gebühren entstehen, wenn du Geld an einem Bankautomaten eines anderen Geldinstituts oder mit deiner Kreditkarte abhebst, oder auch, wenn du Überweisungen an eine andere Bank machst.
Jede Kredit- oder Debitkarte, die deine Bank an dich ausstellt, ist mit einer jährlichen Gebühr von circa 30 CHF verbunden. Wenn du eine Kreditkarte haben möchtest, musst du eine Kaution in der Höhe des monatlichen Kreditlimits der Karte zahlen (oder sogar mehr; die Bedingungen werden individuell gestellt). Diese Kaution wird immerhin verzinst und mit Zinsen zurückgezahlt, wenn du dein Konto kündigst.
Aufgrund der Vielzahl an zusätzlichen Kosten und Gebühren ist es immer von Vorteil, wenn du dir alle Details für die entsprechenden Konten anschaust, bevor du dich für ein Produkt entscheidest. In einigen Fällen können Gebühren entfallen oder verringert werden, wenn du beispielsweise bereits ein Sparguthaben oder eine Hypothek bei der entsprechenden Bank hast. Frag einfach deinen Bankberater, welche Angebote es hier für dich gibt, bevor du dich entscheidest.
Auf den ersten Blick ist die Auswahl an Schweizer Banken riesig. Wenn du auf der Suche nach einem Standardkonto für alltägliches Banking bist, solltest du dich nicht auf Privat- und Investmentbanken konzentrieren, sondern eher auf Kantonal- oder Nationalbanken.
Kantonalbanken sind auf die Bewohner des entsprechenden Kantons ausgerichtet. Obwohl es sich um große Institutionen handelt, musst du deine Kantonalbank wechseln, wenn du in einen anderen Kanton ziehst. Wenn es wahrscheinlich ist, dass du innerhalb der Schweiz umziehen wirst, ist es besser, ein Konto bei einer Nationalbank wie UBS, Credit Suisse oder Raiffeisen anzulegen.
Das Banking wird hier durch die Schweizer Post betrieben
Konten für Privatkunden werden in CHF, EUR und acht anderen Fremdwährungen angeboten
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und vielfältige Angebote, etwa kostenlose Konten für Studenten
Nationalbank mit Zweigstellen im ganzen Land
Mobil- und Onlinebanking verfügbar
Auswahl verschiedener Banking-Angebote, durch die du dein Konto an deine individuellen Bedürfnisse anpassen kannst
Eine "international tätige Bank mit Schweizer Wurzeln", beliebt unter ausländischen Kunden und Expats
Eröffne ein Konto nachdem du dich in der Schweiz registriert hast und lass dich persönlich beraten, damit du das Produkt auswählst, das für dich am besten geeignet ist
Eine große Palette von Bankdienstleistungen, einschließlich Hypotheken und Altersvorsorge - du kannst den Online-Rechner der Bank nutzen, um die Produkte besser kennenzulernen
Sobald du dein Konto eingerichtet hast, wirst du dich schnell an das Schweizer Bankwesen gewöhnen. Da Onlinebanking auch hier Standard ist, kannst du all deine finanziellen Angelegenheiten bequem online regeln und dich in der gesparten Zeit anderen Dingen widmen.
Falls du nicht unbedingt nach einer Filialbank suchst, können auch Schweizer Neobanken eine gute Alternative sein.
Die Schweiz ist aufgrund ihrer kosmopolitischen Städte und einem hohen Lebensstandard (ganz zu schweigen von der weltberühmten Schokolade) sehr beliebt bei Expats. Solltest du also darüber nachdenken, dorthin zu ziehen, solltest du dein Konto so schnell wie möglich eröffnen. Das ermöglicht dir, dich schneller einzuleben und dein neues Zuhause zu genießen.
Natürlich kannst du auch mit deinem Schweizer Bankkonto für Deutsche Geld ins Ausland überweisen – oder von deinem deutschen Konto Geld in die Schweiz. Die Schweiz und Deutschland liegen beide im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und im SEPA-Raum. Deshalb ist es in der Regel kostenlos, Geld zwischen den Mitgliedstaaten zu überweisen.
Beachte dabei allerdings, dass hohe internationale Überweisungsbeträge in Höhe von über 12.500 EUR der AWV Meldepflicht bei der Bundesbank unterliegen.
Wenn du allerdings Geld in Drittstaaten außerhalb des EWR bzw. SEPA-Raums versenden willst, kann das ganz schön teuer werden. Denn hier fallen bei den meisten Banken hohe Gebühren an, die noch durch kostenintensive Aufschläge auf den Wechselkurs und Courtagen erhöht werden.
Bevor du eine Überweisung außerhalb des SEPA-Raums tätigst, solltest du dich also gut bei deiner Bank informieren, um nicht in eine teure Kostenfalle zu tappen. Es gibt jedoch auch günstige Alternativen, die wir dir gleich nennen.
Öffne das Onlinebanking deiner Bank und melde dich an.
Gehe in deinem persönlichen Bereich auf Überweisung und wähle die SEPA-Überweisung aus.
Gib Name, Überweisungsbetrag und IBAN und BIC (internationale Bankleitzahl) des Empfängers ein.
Bestätige deine Überweisung mit deinem TAN.
Fertig!
Öffne das Onlinebanking deiner Bank und melde dich an.
Gehe in deinem persönlichen Bereich auf Überweisung und wähle die Auslands-Überweisung aus.
Gib Name, IBAN und BIC des Empfängers ein. Zusätzlich gibst du Zielland, Währung, Überweisungsbetrag und die gewünschte Entgeltregelung ein.
Bestätige deine Überweisung mit deinem TAN.
Fertig!
Wenn du hauptsächlich ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen willst, um Geld zwischen der Schweiz und Deutschland hin und her zu senden, musst du kein teures Schweizer Konto in Kauf nehmen. Denn es gibt wesentlich günstigere Alternativen.
Die beste davon ist Wise. Denn Wise steht für günstige, faire und sichere Auslandsüberweisungen zum fairen Devisenmittelkurs und eine praktische Kontolösung für Reisende, Expats und Weltenbummler – ganz ohne versteckte Kosten. Prüfe den aktuellen Schweizer Franken Kurs
Mit dem Wise Multiwährungskonto kannst du über 40 Währungen, darunter Euro, Schweizer Franken und US-Dollar, halten und günstig zwischen ihnen umtauschen. Für Zahlungen im Ausland bekommst du eine Debitkarte für einmalig 7 EUR, die dir ermöglicht, in Fremdwährungen zu zahlen oder abzuheben. Wenn du also in der Schweiz bist, kannst du einfach mit deinem CHF Guthaben bezahlen und Schweizer Franken ins Ausland senden. Allerdings kannst du im Moment noch keine Schweizer Franken mit deinem Multiwährungskonto empfangen - Wise arbeitet jedoch daran, es in naher Zukunft einzuführen.
Und das Beste daran? Das Multi-Währungs-Konto ist absolut kostenlos - ohne Eröffnungs- oder Führungsgebühr!
Gerade wenn du in der Schweiz lebst oder arbeitest, kann sich ein Schweizer Bankkonto für dich lohnen, denn ein Schweizer Bankkonto für Deutsche ist absolut legal! Was viele nicht wissen ist, dass es auch möglich ist, ein Konto in der Schweiz zu eröffnen ohne Wohnsitz – günstig sind Schweizer Banken allerdings selten.
Wenn du dich lediglich für günstige Auslandsüberweisungen in die Schweiz interessierst oder ein Konto benötigst, auf dem du Schweizer Franken halten und umtauschen kannst, könnte Wise genau die richtige Alternative zu teuren Schweizer Filialbanken sein.
Quellen
1 Bankpakete und Konten der Postfinance, Postfinance, Juni 2022
2 Konten und Karten der UBS, UBS, Juni 2022
3 Konten und Karten der Credit Suisse, Credit Suisse, Juni 2022
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