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Bankleitzahl (BLZ) in Deutschland.

Für inländische und internationale Zahlungen zu versenden oder zu empfangen, benötigst du eine Bankleitzahl (BLZ). Suche nach deiner BLZ und finde heraus, wie du mit Wise Gebühren sparen kannst.

Was ist die Bankleitzahl (BLZ)?

Die Bankleitzahl (BLZ) wurde in Deutschland und Österreich dazu verwendet, eindeutig eine Bankniederlassung zu identifizieren, welche bei Überweisungen notwendig ist. Die BLZ ist ein 8-stelliger Zahlencode, wobei jede Ziffer eine Bedeutung hat.

Neben der Kontonummer ist die Bankleitzahl, kurz BLZ, eine wichtige Information für Banken, um die Überweisung erfolgreich durchzuführen. Alle Bankleitzahlen werden dabei von der Deutschen Bundesbank vergeben.

Seit 2014 wird in der EU das SEPA Verfahren verwenden, was das alte System mit Kontonummer und Bankleitzahl ablöst. Anstelle dessen gibt es heutzutage die IBAN (International Bank Account Number), zu Deutsch Internationale Bankkontonummer.

Bankleitzahl und Kontonummer sind jedoch nicht verschwunden. Sie sind ein Teil der IBAN und lassen sich sogar aus ihr ablesen. Die IBAN ist also heutzutage die Nummer, mit dem Banken eindeutig identifiziert werden können.

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Bankleitzahl herausfinden.

Jede Niederlassung hat eine eigene Bankleitzahl (BLZ), welche von der Deutschen Bundesbank zugeteilt werden. Die BLZ werden jedes Quartal von der Deutschen Bundesbank auf den neuesten Stand gebracht.

Wir halten die Liste so gut es geht aktuell. Dennoch solltest du dich mit dem Empfänger oder deiner Bank rückversichern, bevor du eine Überweisung sendest.

Finde deine BLZ anhand unserer Liste mit allen Bankleitzahlen

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Wo steht die Bankleitzahl?

Deine Bankleitzahl (BLZ) kannst du an verschiedenen Stellen finden:

  • Auf dieser Seite – Wir haben dir alle Bankleitzahlen für Banken in Deutschland zusammengestellt.
  • Im Online-Banking – Loggst du dich in dein Online-Banking ein, wirst du die BLZ dort finden.
  • Im Impressum – Fast alle Banken haben ihre Bankleitzahl im Impressum ihrer Webseite aufgeführt.
  • Auf dem Kontoauszug – Sieh auf deinen Kontoauszügen nach, falls du deine BLZ benötigst.
  • In der IBAN – Die Bankleitzahl ist ein Teil der IBAN Nummer und kann ganz einfach abgelesen werden.

Nachdem das SEPA Verfahren eingeführt wurde, um einen einheitlichen Zahlungsraum in der EU zu schaffen, wurde die IBAN zur benötigten Zahlungsinformation für Überweisungen. Diese setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen, darunter auch die Bankleitzahl.

Die ersten beiden Stellen sind stets der Ländercode, bei einer deutschen IBAN also DE. An Stelle drei und vier folgt eine Prüfsumme, welche die Validität der IBAN bestätigt. Anschließend auf Position fünf bis zwölf steht die Bankleitzahl. Die letzten zehn Stellen sind die Kontonummer.

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Inländische Überweisungen bei deiner Hausbank machst du im Handumdrehen? Auslandsüberweisungen außerhalb des SEPA Raums sind jedoch eine andere Hausnummer. Durch die hohen SWIFT-Gebühren und Wechselkurse können sie sehr teuer und nervenaufreibend sein.

Damit so viel wie möglich von deinem Geld beim Empfänger ankommt, solltest du spezialisierte Dienstleister nutzen. Viele von ihnen gehen die Sache mit neuen Ideen an und verringern so die üblichen Kosten von Auslandsüberweisungen.

Wenn du Wise für deine Überweisungen nutzt erhältst du stets den wahren Wechselkurs – so wie er dir auf Google angezeigt wird. Dabei fällt nur eine geringe, transparente Gebühr an.

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Wie ist die Bankleitzahl aufgebaut?

Die BLZ ist ein Teil der IBAN (International Bank Account Number) und ist aus acht Ziffern zusammengesetzt. Die ersten drei Stellen geben Auskunft über das Clearing-Gebiet, also in welchem geografischen Gebiet die Bank ihren Sitz hat. Folgende Regionen stecken hinter der ersten Zahl. Ziffer Nummer zwei und drei lassen überdies detailliertere Rückschlüsse über den Bankbezirk und den Bankplatz zu.

1

Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

2

Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein

3

Nordrhein-Westfalen, Landesteil Rheinland (Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln)

4

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

5

Baden-Württemberg

6

Bayern

7

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Die vierte Ziffer der Bankleitzahl gibt Auskunft über die Bankengruppe, also um welche Art von Bank es sich handelt. In der nachfolgenden Tabelle ist dies aufgeschlüsselt.

Die letzten vier Ziffern, also Stellen fünf bis acht werden, in Abstimmung mit der Deutschen Bundesbank, von den Banken selbst festgelegt. Folgt auf die ersten vier Ziffern die Zahlenfolge 00 oder 01, so lässt dies darauf schließen, dass das Finanzinstitut am selben Ort den Sitz hat, wie (früher) eine Filiale der Deutschen Bundesbank.

Beispiel einer Bankleitzahl der Sparkasse Berlin: 10050000.

100 – Die 100 gibt an, dass es sich um eine Bank in Berlin handelt. 5 – Diese Bank gehört zur Gruppe der Sparkasse und Landesbanken 00 – Am Sitz dieser Bank gab oder gibt es eine Filiale der Deutschen Bundesbank 00 – Individuell festgelegter Code

Finde Beispiele von Bankleitzahlen in IBAN Nummern

0

Filiale der Bundesbank

1-3

Kreditinstitute, die keiner anderen Gruppe zugeordnet werden können. Dazu gehören zum Beispiel die Postbank, die HypoVereinsbank und die Consorsbank

4

Commerzbank und Tochterinstitute

5

Sparkasse und Landesbanken

6

Genossenschaftliche Zentralbanken und Raiffeisenbanken (bzw. Kreditgenossenschaften)

7

Deutsche Bank und Tochterinstitute

8

Commerzbank (ehemalige Dresdner Bank)

9

Volksbanken (bzw. Kreditgenossenschaften)

Bankleitzahl FAQs

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