Mit EC-Karte in Thailand bezahlen: So geht's & Gebühren sparen.
Kann man in Thailand eigentlich mit der Bankomatkarte bezahlen? Genau das fragen sich viele Österreicher, bevor es in den Urlaub nach Bangkok, Phuket oder Chiang Mai geht. Kartenzahlungen sind in großen Hotels oder Shopping-Malls zwar üblich, doch im Alltag sieht es oft anders aus. Gerade auf Märkten, in Tuk-Tuks oder kleinen Restaurants wird fast ausschließlich Bargeld verlangt. Dazu kommt: Jede Kartenzahlung ist eine Fremdwährungstransaktion - Gebühren inklusive. In diesem Artikel erfährst du, wie du in Thailand wirklich am besten bezahlst und welche Alternative bares Geld spart. In diesem Artikel erfährst du, welche Rolle die EC-Karte in Thailand spielt, welche Kosten du beachten musst - und welche Alternativen deutlich smarter sind.
EC-Karte in Thailand: Bezahlen & Akzeptanz
Funktioniert die heimische Bankomatkarte in Thailand? Ein langersehnter Thailand-Urlaub steht an und du fragst dich, wie du dort am besten bezahlen kanns.? Die gute Nachricht ist: bargeldloses Bezahlen in Thailand ist längst zur Normalität geworden.
Für dich ist nur ein Punkt entscheidend: Solange deine Bankomatkarte an das Maestro-System (seit Juli 2023 Debit Mastercard) 1 angebunden ist, nutzt sie das internationale Mastercard-Netzwerk und wird damit weltweit anerkannt.
Besonders in touristischen Zentren und Städten kannst du fast überall mit Karte zahlen - sei es im Supermarkt, im Restaurant oder in Cafés. Mittlerweile werden auch kontaktlose Zahlungen immer beliebter. Das macht die Nutzung von Google Pay oder Apple Pay super praktisch. Das heißt, du musst nicht immer deine physische Bankomat- oder Kreditkarte dabei haben, sondern kannst einfach dein Smartphone nutzen. Das ist nicht nur bequem, sondern auch sicherer.
Anders sieht es abseits der touristischen Hotspots aus. Vor allem kleinere Läden, Straßenstände oder lokale Dienstleister nehmen häufig nur Bargeld oder - wenn überhaupt - Kreditkarten.
Ein weiterer Punkt: Selbst wenn die Bankomatkarte akzeptiert wird, ist die Zahlung nicht kostenfrei. Jede Transaktion läuft über eine Fremdwährungsumrechnung, da du in Thai Baht (THB) zahlst.
Das bedeutet für dich:
- Fremdwährungsgebühr deiner Bank (je nach Karte 0.75-2 %),
- versteckter Wechselkursaufschlag,
- teilweise Mindestgebühren pro Zahlung. 2
Das klingt nach Kleingeld, bei längeren Reisen kann sich das aber schnell summieren. Das Eine unnötige Verschwendung, die man doch besser in ein leckeres Pad Tai investiert werden könnte, oder?
Kann man in Thailand mit EC-Karte Geld abheben?
Ja, du kannst in Thailand mit deiner österreichischen Karte Geld abheben - fast alle Geldautomaten erkennen internationale Karten. Allerdings ist das in der Praxis meist die teuerste Variante, um an Bargeld zu kommen.
Die Gebühren setzen sich aus mehreren Teilen zusammen:
- Fixbetrag deiner Hausbank - bei vielen österreichischen Banken (z. B. Sparkasse) zwischen 3 und 5 Euro pro Abhebung.3
- Prozentualer Anteil - zusätzlich 1-2 % des abgehobenen Betrags.
- ATM-Gebühren in Thailand - die meisten Automatenbetreiber verlangen selbst eine Gebühr, die zwischen 150 und 250 Baht (ca. 4-7 Euro) pro Abhebung liegt.
Das bedeutet: Selbst wenn du nur kleinere Beträge abhebst, können schnell zweistellige Summen an Gebühren zusammenkommen. Deshalb gilt: Nutze Bargeldabhebungen mit der Bankomatkarte nur im Notfall - günstiger und praktischer sind andere Zahlungsmethoden.
👉 Reisetipp: Wenn du Bargeld brauchst, hebe lieber größere Summen ab. Und vermeide es, bei der Abhebung „in Euro“ zu zahlen - das ist die teure Dynamische Währungsumrechnung (DCC), die zusätzliche Kosten verursacht. Immer in THB bestätigen.
Alternativen zur EC-Karte in Thailand
Damit du einschätzen kannst, welche Zahlungsstrategie für dich am besten funktioniert, lohnt ein Blick auf die gängigsten Optionen.
Bargeld (Thai Baht) - unverzichtbar im Alltag
Auch wenn Thailand ein sehr fortschrittliches Land ist, wer in Thailand unterwegs ist, merkt schnell: Nur Bares ist Wahres. Bargeld ist der Dreh- und Angelpunkt im Alltag. Ohne Baht in der Tasche wirst du spätestens bei einem Streetfood-Stand oder einem Tuk-Tuk-Fahrer Probleme bekommen.
Typische Situationen, in denen Bargeld nötig ist:
- Essensstände auf Straßenmärkten,
- öffentliche Verkehrsmittel,
- kleine Gästehäuser und Bungalows,
- Eintritt zu Tempeln oder Nationalparks.
👉 Kurz: Ohne Bargeld geht es in Thailand nicht. Viele Reisende besorgen sich die ersten Baht direkt am Flughafen, später kannst du günstiger mit einer Karte abheben.
Kreditkarte - praktischer als EC-Karte
Visa und Mastercard sind die Hauptkarten in Thailand. In Hotels, Restaurants, Shopping-Malls oder bei Online-Buchungen kommst du ohne sie nicht weit. Sie sind der Bankomatkarte in Sachen Akzeptanz klar überlegen.
Aber auch hier gilt: Vorsicht bei den Kosten. Neben Fremdwährungsgebühren (1-2 %) schlagen viele Banken bei Bargeldabhebungen mit 3-5 % drauf. Eine Kreditkarte ist also praktisch - aber nicht unbedingt günstig.
Neue Alternative: Multi-Währungs-Karten
Immer beliebter werden Karten, die speziell für Reisen entwickelt wurden - etwa die Wise Multi-Währungs-Karte. Sie kombinieren die Akzeptanz einer Mastercard mit fairen Gebühren und transparenter Abrechnung. Warum sie besonders für Thailand interessant ist, schauen wir uns gleich genauer an.
Lerne Wise kennen und spare bei deiner nächsten Reies
Praktische Tipps für Zahlungen in Thailand
Damit dein Reisebudget nicht unnötig schrumpft, hier ein paar erprobte Tipps:
- Immer in Baht zahlen: Ob im Geschäft oder am Automaten - lehne die Option „in Euro abrechnen“ ab. Das ist die teure DCC.
- Größere Summen abheben: Da thailändische Banken fixe 200 THB verlangen, lohnen sich weniger, dafür größere Abhebungen.
- Zweitkarte mitnehmen: Falls eine Karte verloren geht oder nicht akzeptiert wird, bist du mit einer Ersatzkarte (z. B. Kreditkarte) abgesichert.
- Karte vorab freischalten: Manche österreichische Banken blockieren EC-Karten außerhalb Europas. Prüfe das, bevor du abfliegst.
- Bargeld sicher aufbewahren: Trage nie zu viel bei dir, sondern nutze Hotelsafes oder Geldgürtel.
Bonus: Digitales Bezahlen in Thailand
Ein Aspekt, der immer wichtiger wird: Mobile Payment. In Thailand hat sich in den letzten Jahren ein riesiger Markt für digitale Wallets entwickelt - etwa mit TrueMoney oder PromptPay. Für internationale Reisende sind diese Systeme jedoch kaum nutzbar, da sie an lokale Bankkonten gekoppelt sind.
💡 Spannend: Mit einer Wise-Karte kannst du sie in Google Pay oder Apple Pay hinterlegen und so kontaktlos zahlen. Das macht Einkäufe in Supermärkten oder das Zahlen im Taxi besonders unkompliziert - ganz ohne Bargeld oder Karte in der Hand.
Die Wise Multi-Währungs-Karte: Einfacher & günstiger in Thailand
Die Wise-Karte ist eine Debitkarte, die je nach Ausstellungsland vom Mastercard oder Visa System unterstützt wird und funktioniert wie eine ganz normale Bankkarte - mit einem entscheidenden Unterschied: Sie wurde speziell für den internationalen Zahlungsverkehr konzipiert.
Deine Vorteile mit Wise in Thailand:
- Thai Baht (THB) direkt halten: Du kannst schon vor der Reise Geld umtauschen und in deinem Wise-Konto speichern.
- Echter Wechselkurs: Keine Aufschläge, keine Tricks - du erhältst den fairen Mittelkurs, den auch Banken untereinander nutzen.
- Günstige Bargeldabhebungen: Jeden Monat kannst du bis zu einem gewissen Limit kostenlos Geld abheben. Danach fallen nur minimale Gebühren an.
- Hohe Akzeptanz: Da es sich um eine Mastercard handelt, funktioniert sie in Geschäften, Hotels, Restaurants und an Automaten.
- Transparenz: Jede Zahlung wird sofort in der App angezeigt - inklusive der exakten Kosten.
Damit sparst du dir nicht nur Gebühren, sondern hast auch immer den Überblick über dein Budget. Gerade in einem Land wie Thailand, wo man schnell mal mehr Geld ausgibt als geplant, ist das ein großer Vorteil.
H2 Fazit: Welche Karte ist in Thailand die beste Wahl?
Wenn du deine Bankomatkarte in Thailand benutzen willst, steht dir nichts im Weg. Solange es sich hierbei um eine Debit Mastercard handelt, nutzt sie ein internationales Netzwerk und ist damit voll reisefähig. Soviel zur Theorie. In der Praxis stößt deine heimische Karte oft eingeschränkt, was sie zu keiner verlässlichen Lösung macht. Bessere Alternativen bieten hier:
- Bargeld (Thai Baht) bleibt unverzichtbar - vor allem in alltäglichen Situationen.
- Kreditkarten (Visa/Mastercard) sind praktischer und sicherer als EC-Karten, verursachen aber ebenfalls Kosten.
- Die Wise Multi-Währungs-Karte ist aktuell die smarteste Lösung: Sie kombiniert weltweite Akzeptanz mit günstigen Konditionen und Transparenz.
Die beste Strategie für Thailand ist eine Mischung: Wise-Karte + Kreditkarte + etwas Bargeld. Damit bist du für jede Situation gewappnet - vom Luxushotel in Bangkok bis zur Straßenküche in Chiang Rai.
Quellen (Stand 08.2025):
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
Wir geben keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder Garantien, dass die in dieser Publikation enthaltenen Inhalte korrekt, vollständig oder aktuell sind.
