Die besten Skrill Alternativen. 5 Anbieter im Vergleich
Erfahre hier, welche Alternativen zu Skrill sich am besten eignen, um internationale Überweisungen durchzuführen – inkl. Gebühren und Vor- und Nachteilen
In einer immer globaler werdenden Welt werden auch Auslandsüberweisungen immer mehr zum Standard. Setzt man sich näher mit den dabei entstehenden Kosten auseinander fällt einem auf, dass Überweisungen mit klassischen Banken und ihren klassischen Systemen unglaublich teuer werden können. Um dieses Problem anzugehen, sind über die letzten Jahre verschiedenste Online-Zahlungsanbieter entstanden, die günstigere Preise versprechen - einer von Ihnen ist CurrencyFair.
Das Unternehmen wurde 2009 in Irland gegründet und beschäftigt mittlerweile Mitarbeiter im gesamten Vereinigten Königreich, Australien, Hong Kong, Singapur und Polen. Dieser Artikel setzt sich näher mit dem Unternehmen, seiner Funktionsweise, Gebühren und den CurrencyFair Erfahrungen auseinander.
Beispiel: 1.000 EUR nach Polen überweisen (getätigt am 30.06.2020 in PLN)¹.
Anbieter | Gebühr | Wechselkurs | du zahlst | in Polen kommen an |
---|---|---|---|---|
![]() | 10 PLN | Wechselkurs mit Aufschlag | 1000 EUR | 4410,50 PLN |
| 5,48 EUR | der echte Devisenmittelkurs | 1000 EUR | 4421,93 |
Um Überweisungen mit CurrencyFair durchführen zu können, muss erstmal ein Konto erstellt werden, was allerdings nur einige Minuten dauert. Der Anmeldungsprozess ist darauf angepasst, welche Vorstellungen und Anforderungen man hat. Möchte man z.B nur schnell ein paar hundert Euro überweisen ist der Anmeldungsprozess besonders schnell und unkompliziert.
Um nach der Anmeldung Geld zu überweisen, kann man entweder Geld in sein CurrencyFair Konto einzahlen, welches man dann für seine Überweisungen nutzen kann oder man bezahlt bei der Überweisung mit Kreditkarte oder überweist den Betrag dann von seiner eigenen Bank, was die Überweisungsdauer aber erheblich beeinträchtigt.
CurrencyFair hilft Kunden dabei ihr Geld kostengünstig und mit einem besseren Wechselkurs, als dem von klassische Banken, ins Ausland zu schicken. Mit dem sogenannten Auto Transaction Feature kann man eine Überweisung bei der Plattform anmelden. Anschließend überweist man den fälligen Betrag vom eigenen Konto an CurrencyFair. Ist das Geld angekommen, wird es schnell und günstig ins Ausland verschickt. Hier agiert CurrencyFair also als eine Art Mittelsmann, kann aber durch moderne Prozesse und Abläufe günstigere Überweisungen anbieten.
Insgesamt ist alles also ziemlich simpel und unkompliziert. Mit der Auto Transaction Funktion soll CurrencyFair dabei vor allem als Mittelsmann dienen und durch die digitalen Vorteile des Unternehmens gegenüber klassischen Banken mit geringeren Gebühren überzeugen. Aber wie hoch sind die Transaktionsgebühren genau?
Die Gebühren von CurrencyFair sind ein wenig kompliziert und unübersichtlich gehalten. Die Plattform berechnet im Normalfall 3 EUR für jede Abhebung von einem CurrencyFair-Konto auf ein anderes Bankkonto. Je nach Währung kann dies aber unterschiedlich sein. Möchte man z.B Schweizer Franken verschicken ist die Gebühr bereits fast 4 EUR.
Wie genau die Gebühren berechnet werden und Unterschiede gemacht werden ist dabei auf den ersten Blick nicht gleich schlüssig. Dafür bietet CurrencyFair aber eine Preisgarantie an und man sieht wie viel Geld am Ende beim Empfänger ankommt. Da man also vor der Überweisung weiß, wie teuer das Ganze am Ende wird und wie viel Geld ankommt, ist es gar nicht so wichtig zu wissen, wie genau die Preise dabei entstehen, solange diese günstiger als die von seiner lokalen Bank sind.
¹
Der Wechselkurs wurde jetzt schon mehrmals angesprochen - aber wieso ist der bei Auslandsüberweisungen eigentlich so wichtig? Weil der Wechselkurs Banken und Zahlungsanbietern die Möglichkeit bietet geheime Kosten zu verstecken, da die meisten Extra Wechselgebühren berechnen, auf die der Kunde nicht wirklich achtet. Entstanden ist dies als eine Absicherung der Banken, damit diese bei Wechselgeschäften kein Minus machen.
Grundsätzlich gibt es einen weltweiten Wechselkurs, welcher Devisenmittelkurs genannt wird. Dieser “echte Wechselkurs” ist jede Minute ein anderer und wird ständig geupdated. Da es für Banken ein unglaublicher Zeitaufwand wäre bei jeder Überweisung den echten Wechselkurs zu checken, vor allem in Zeiten in denen das Internet noch nicht so verbreitet waren, notieren diese den Wechselkurs nur ein oder zwei mal am Tag.
Fallen die Kurse an einem Tag enorm, kann dies dazu führen, dass Banken dabei ein großes Minusgeschäft machen. Aus diesem Grund berechnen Sie eine Wechselgebühr, also einen prozentualen Aufschlag auf das zu wechselnde Geld. Diese verständliche Absicherung nutzen aber eben auch viele Banken, um Extrakosten zu verstecken und dadurch am Geldwechsel ordentlich Gewinn zu machen.
Mittlerweile ist die Welt jedoch deutlich moderner und durch die Digitalisierung und das Internet sind ganz neue Möglichkeiten entstanden.
Führt man seine Überweisungen nicht mehr klassisch bei seiner heimischen Bank, sondern bei Online-Zahlungsdienstleistern durch, kann man hier einiges an Geld sparen. Vor allem Wise ist da eine attraktive Lösung. Möchte man mit Wise eine Überweisung in eine andere Währung tätigen wird automatisch der echte Wechselkurs abgerufen und keinerlei Extra Kosten berechnet.
Bei Wise siehst du außerdem direkt wie viel Geld ankommt und wie hoch die dabei zu zahlende Gebühr ist. Dadurch kannst du dir dann den Wechselkurs im Zweifelsfall ausrechnen und mit dem Devisenmittelkurs, den du z.B bei Google oder Yahoo Finance finden kannst, vergleichen. Tätigst du einen Transfer mit deiner lokalen Bank kannst du das gleiche tun und wirst bemerken, dass du hier einiges an Gebühren sparen kannst.
Abgesehen von den guten Wechselkursen bietet Wise auch günstige und transparente Gebühren b.z.w Überweisungskosten. Durch ein spezielles System kann außerdem sichergestellt werden, dass das Geld deutlich schneller ankommt, als mit einer Bank oder den meisten anderen Zahlungsanbietern.
Im Gegensatz zu wohl fast allen Anbietern in diesem Bereich, haben sowohl CurrencyFair als auch Wise ein sehr hohes Überweisungslimit. Bei Wise liegt dieses bei über 1.000.000 EUR, während es bei CurrencyFair sogar bei 10.000.000 EUR liegt. Möchtest du also größere Summen verschicken, bist du bei beiden an der richtigen Adresse!
CurrencyFair ist einer der vielversprechendsten Anbieter für Auslandsüberweisungen. Vor allem die günstigen Transaktionsgebühren und die unkomplizierte und schnelle Anmeldung überzeugen. Auch die CurrencyFair Erfahrungen sind zum Großteil positiv. Den perfekten Anbieter gibt es meist jedoch nicht, weshalb es immer lohnenswert ist sich mehrere Alternativen anzuschauen.
Ein Nachteil von CurrencyFair ist z.B der Aufschlag von 0,25 bis 0,30% auf den echten Wechselkurs. Je nachdem wie hoch die Überweisung ausfällt, kann das ganz schön teuer werden. Hier bietet z.B Wise eine interessante Alternative, da bei Überweisungen zwischen verschiedenen Währungen immer der Devisenmittelkurs verwendet wird. Aber auch bei geringeren Überweisungen ist Wise in den meisten Fällen eine günstigere Alternative, die ebenfalls mit hoher Nutzerfreundlichkeit und guten Bewertungen überzeugen kann.
Quellen (Stand 30.06.2020):
1 CurrencyFair
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