Ist Revolut sicher? Erfahre hier alles was du wissen musst
Erfahre, wie Revolut deine Daten verarbeitet, wie sicher dein Revolut Konto ist und welche Sicherheitsmaßnahmen du selbst treffen kannst, um dein Geld zu schütz
Möchtest du ein Auto für einen Roadtrip durch Amerika kaufen, oder hast du dich in einen traumhaften US-Schlitten verliebt und möchtest ihn nach Deutschland holen? In diesem Artikel erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du Autos in Amerika kaufen willst. Du lernst außerdem, wie du mit Wise beim Kauf viel sparen kannst.
Gerad wenn es um größere Zahlungen geht, solltest du dringend darauf achten, dass der richtige Wechselkurs angewandt wird. Bezahlst du für das Auto und den Transport mit einer ganz normalen Auslandsüberweisung erwarten dich bei fast allen Banken hohe Gebühren und ein schlechter Wechselkurs. Daher sieh dir lieber alternative Lösungen wie Wise an. Hier bekommst du nämlich immer den aktuellen Devisenmittelkurs, also den echten Wechselkurs ohne Aufschlag. Außerdem ist die Transfergebühr wesentlich geringer als bei Banken üblich!
Auslandsüberweisung in die USA
Der amerikanische Automarkt ist geprägt von typisch amerikanischen Muscle Cars und Pick-ups, sowie schlanke Limousinen aus Asien. Generell wird dort auch nicht so viel Wert auf geringen Spritverbrauch gelegt wie hierzulande, denn der Sprit kostet nur die Hälfte.
In den USA kommen auf 328 Millionen Einwohner 279 Millionen Autos, das sind rechnerisch 85 % aller Einwohner, die ein Auto besitzen.¹ In Deutschland sind es nur 56 %, also deutlich weniger.²
Beim Autokauf ist es sowohl üblich, zu einem “Car Dealership” also zu einem Autohändler zu gehen, als auch gebraucht zu kaufen. Tatsächlich würde sogar die Mehrheit lieber einen Gebrauchtwagen kaufen. Im Idealfall von einem Autohändler, der Neu- und Gebrauchtwagen anbietet.³
Dabei gehört das Verhandeln mit dazu. Wenn man mit einem Autohändler in den USA verhandelt, um Autos in Amerika kaufen zu können, ist es nicht unüblich, nach Extras zu fragen. Das können kostenlose Fußmatten sein oder ein Set Winterreifen. Mehrere Angebote von verschiedenen Händlern einzuholen, ist dabei ein Muss, da sich diese oft gegenseitig unterbieten.
Ein interessanter Aspekt ist, das deutsche Autos in den USA günstiger sind als in Deutschland. Meist um mehr als 30 %. Das liegt zum einen an den günstigen Wechselkursen, aber auch an dem großen Wettbewerb zu asiatischen Marken.
Wenn du Autos in Amerika kaufen möchtest, solltest du einige Dinge bei deiner Auswahl beachten. Hier eine Stichpunktliste worauf es ankommt:
Ein Auto aus den USA kann in Deutschland zum Beispiel dann nicht zugelassen werden, wenn die Abgaswerte zu schlecht sind. Um zu überprüfen, ob das Fahrzeug ordnungsgemäß repariert wurde, empfiehlt sich, vor dem Kauf eine Werkstatt aufzusuchen.
Beim Kauf solltest du außerdem immer die VIN überprüfen. Das ist die einzigartige Vehicle Identifcation Number, zu Deutsch Fahrgestellnummer. In den Fahrzeugpapieren ist sie aufgeführt und muss mit denen im Auto übereinstimmen. Ist das nicht der Fall solltest du von dem Auto die Finger lassen, da es auf Diebesgut zurückschließen kann.
Mithilfe der VIN kannst du im Register “CarFax” auch einige Daten überprüfen. Darin wird regelmäßig der Kilometerstand vermerkt, du erfährst den aktuellen Besitzer, die Anzahl der Vorbesitzer und Informationen über Unfälle und Schäden. Außerdem steht darin, ob das Auto privat, kommerziell oder als Leasing Fahrzeug genutzt wurde.
Ein Auge solltest du im Idealfall auch von unten auf das Auto werfen. Denn Rost beginnt bei einem Auto von innen. Sei hier also gründlich. Die gleiche Gründlichkeit solltest du beim Überprüfen der Spaltmaße walten lassen.
Sind die Abstände zwischen Bauteilen, beispielsweise bei der Tür oder der Motorhaube, unregelmäßig deutet das darauf hin, dass sich bei einem Unfall die Karosserie verzogen hat.
Beliebte Marktplätze, wenn du Autos in Amerika kaufen möchtest, sind:
Möchtest du Autos in den USA kaufen, dann bekommst du nach dem Kauf entweder ein “Certificate of Origin” oder ein “Certificate of Title” ausgestellt. Ersteres gibt es jedoch nur bei Neuwagen für den ersten Käufer.
In ihm stehen die Identitätsmerkmale des Fahrzeugs, das aktuelle Nummernschild, technische Informationen sowie der Name und die Adresse des registrierten Fahrers. Außerdem steht darin, ob das Fahrzeug beliehen ist, z. B. durch eine Bank.
Das Certificate of Title hingegen gibt es für jedes Auto das in Benutzung ist. Es wird vom Department of Motor Vehicles (DMV) ausgestellt und entspricht in etwa dem deutschen Fahrzeugbrief. Zusätzlich zu den Daten aus dem Certificate of Origin findet sich hier noch der Kilometerstand, zum Zeitpunkt der jeweiligen Verkäufe.
Etwas wie den TÜV gibt es in Amerika nicht flächendeckend, sondern nur in vereinzelten Staaten, darunter Kalifornien. Bei dieser Überprüfung geht es allerdings eher darum, den Abgasausstoß zu untersuchen, anstatt die einwandfreie Fahrbereitschaft.
Möchtest du mit deinem Auto vor dem Export nach Deutschland noch fahren, musst du dafür eine US-Zulassung holen. Diese bekommst du beim DMV. Lass dir am besten vom Händler bei den Formalitäten helfen. Plane vor allem voraus, wie du die Kfz-Haftpflichtversicherung bekommst, denn die ist für Ausländer nicht leicht abzuschließen.
Einige Dinge an amerikanischen Autos, sind in Deutschland nicht zulässig. Dazu gehört beispielsweise das hintere Kennzeichen. Dies ist in den USA üblicherweise kleiner als in Deutschland. In Deutschland muss man entweder Platz dafür schaffen oder eine kostenpflichtige Ausnahmeregelung beantragen, falls der Umbau nicht möglich ist.
Auch Reifen mit EG- oder ECE-Kennzeichnung und gelbe Blinker sind Pflicht. Selbiges gilt für einen Tacho mit Kilometeranzeige. Ist dies im US-Auto nicht vorhanden, muss es umgebaut werden.
Wenn du Autos in Amerika kaufen möchtest und dann ein Problem in Deutschland hast, kannst du dich in der Regel nicht an den Hersteller wenden. Denn die Garantie ist meist auf die USA beschränkt, gilt aber nicht in Europa. Insbesondere bei Gebrauchtwagen besteht kein Garantieanspruch gegenüber der deutschen Vertretung.
Hast du dein Traumauto in den USA gefunden, dann wird es Zeit für den Kauf. Dafür sollte ein Kaufvertrag zwischen dir und dem Verkäufer aufgesetzt werden, denn den brauchst du für den Zoll. Darin enthalten sein sollte:
Ist deine Entscheidung auf einen Neuwagen gefallen, solltest du ihn nur von zertifizierten Verkäufern kaufen. Diese sind beim DMV registriert. Dadurch hast du im Streitfall eine höhergestellte Partei, die schlichten kann.
Je nachdem, in welchem Bundesstaat du das Auto kaufst, wird Sales Tax fällig. In Wyoming liegt sie bei 5,34 %, in Oregon gibt es sie nicht und Louisiana sind es sogar 9,52 %.⁴ Diese kannst du dir nach dem Export jedoch zurückerstatten lassen.
Das Geld kannst du bar, mit Kreditkarte oder auch per Überweisung zahlen. Um bei der Bezahlung zu sparen, empfiehlt es sich Wise zu nutzen, um das Geld in USD wechseln zu lassen. Dadurch kannst du viel Geld sparen, denn herkömmliche Anbieter und Banken berechnen immer einen Aufschlag beim Wechselkurs.
Bei Wise bekommst du immer den fairen Devisenmittelkurs, gänzlich ohne Aufschlag. Das ist der Live-Wechselkurs, den dir auch Google anzeigt. Für eine Überweisung wird lediglich eine geringe Gebühr fällig.
Beim Transport nach Deutschland fallen einige Kosten an, die den Kaufpreis in der Regel um ein Drittel erhöhen. Dazu gehören:
Wie du siehst, gibt es also einiges an Extrakosten, die auf dich zukommen, wenn du Autos in Amerika kaufen möchtest. Dennoch kann es gerade bei US-Modellen oder Oldies lohnenswert sein.
Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Suche und einen erfolgreichen Import!
Quellen:
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