Mehrwertsteuer Schweiz 2024: Was du über die Erhöhung wissen musst
Was genau das bedeutet, wie sich die neuen Sätze zusammensetzen und wie du als SchweizerIn trotz der Mehrwertsteuer Erhöhung Geld sparen kannst, hier
Für alle, die gerne im Internet shoppen, gehört PayPal mittlerweile zum Alltag. Egal ob Online Einkäufe oder Zahlungen an Freunde und Verwandte, PayPal glänzt mit einer unkomplizierten und schnellen Abwicklung.
Die Nutzung von PayPal ist bereits so natürlich geworden, dass sich nur wenige über die Sicherheit des US-amerikanischen Zahlungsdienstleisters Gedanken machen. Doch ist diese Sorglosigkeit begründet oder handelt es sich nur um vermeintliche Sicherheit?
Um diese Frage zu beantworten nehmen wir PayPal für dich genau unter die Lupe.
Es ist noch nicht lange her, dass die Menschen Zahlungen im virtuellen Raum kritisch gegenüber standen. Doch mit dem technischen Fortschritt und dem Wandel unserer Welt ist es immer selbstverständlicher geworden, finanzielle Angelegenheiten auch oder sogar ausschliesslich online zu regeln.
Diese Angelegenheiten vertrauen wir mittlerweile nicht mehr nur der Bank unseres Vertrauens an, sondern auch unzähligen Online Händlern und Dienstleistern wie PayPal.
Gerade da PayPal so beliebt und überall verfügbar ist, denken die meisten, dass PayPal sicher sein muss. Aber ist es überhaupt möglich, wirklich sicher mit PayPal zu bezahlen?
Dass sich die wenigsten Menschen die kompletten AGB eines Händlers oder Dienstleisters durchlesen, ist allgemein bekannt. Aber genau dort versteckt sich die Datenschutzerklärung von PayPal.1
Wer wissen möchte, was genau mit seinen privaten Daten passiert, sollte also durchaus mal einen Blick in das Dokument werfen. Denn in der Datenschutzerklärung steht, welche Daten PayPal erfassen, speichern, weitergeben und übermitteln darf, wenn du den Dienstleister nutzt. Dort findest du auch einen Überblick darüber, welche Nutzungsdaten bzw. persönliche Daten während welchen Aktionen verarbeitet werden.
Wenn du in einem Onlineshop mit PayPal bezahlst, hat der Händler nur Einsicht in deine E-Mail Adresse, nicht aber deine Kontonummer oder andere persönliche Daten (ausser denen, die du ihm während dem Bestellprozess offenlegst). Als Dienstleister hat PayPal selbst allerdings weit mehr Zugriff auf deine Daten: Standortdaten, Geräteinformationen und technische Nutzungsdaten sind nur ein Teil der Informationen, die PayPal erfasst.
Wenn du dich näher mit der Datenschutzrichtlinie von PayPal auseinandersetzen möchtest, findest du am Ende dieses Artikels einen Link zum Dokument.
Wenn du PayPal nutzt, meldest du dich lediglich mit deiner E-Mail Adresse und deinem Passwort an. Diese Daten können von Online Betrügern relativ leicht geknackt werden – und dann steht dem Missbrauch deines mit PayPal verbundenen Bankkontos bzw. der verbundenen Kreditkarte nichts mehr im Weg.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein wichtiger Teil der Massnahmen, die PayPal ergreift, um seine KundInnen genau davor zu schützen. Diese Art der Authentifizierung musst du allerdings selbst freischalten, denn sie ist nicht voreingestellt – das kann eine Sicherheitslücke darstellen.
Was passiert bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung? In diesem Fall verbindest du auch deine Handynummer mit deinem PayPal Konto. Das wirkt zwar zunächst wie weitere Daten, die du preisgeben musst, in diesem Fall lohnt es sich allerdings wirklich.
Denn wenn du die Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzt, meldest du dich nicht nur mit deinen Login Daten an, sondern dir wird im Anschluss auch eine TAN Nummer per SMS geschickt. Nur mit dieser Nummer kannst du dann auf dein Konto zugreifen. Das bietet dir effektiven Schutz vor Hacker-Angriffen und unautorisierten Zugriffen.
Eine Sicherheitslücke, die vielen NutzerInnen Sorgen bereitet, sind Phishing-Mails. Hier ist zu erwähnen, dass PayPal selbst nicht an dieser Sicherheitslücke schuld ist, denn Phishing ist ein generelles Problem des Internets.
Beim Phishing versuchen Cyber-Kriminelle über gefälschte E-Mails Zugang zu deinen Kontodaten zu erhalten. Sie sehen echten E-Mails des Dienstleisters zum Verwechseln ähnlich und sind daher oft erfolgreich in ihrer Mission, sich Nutzerdaten zu erschleichen.
Wenn du denkst, dass du eine potentielle Phishing Mail bekommen hast, solltest du auf gar keinen Fall auf einen Link klicken, einen Anhang öffnen oder deine Daten angeben. Im Verdachtsfall kannst du die vermeintliche Phishing Mail auch direkt an PayPal weiterleiten.2
Eine Eigenschaft, mit der sich PayPal rühmt, ist der gute und hochqualitative Käuferschutz. Sollte etwas mit einem Shop schief laufen oder es passiert ein Betrugsfall, kannst du bei PayPal 180 Tage lang einen Antrag auf Käuferschutz stellen und hast so die Möglichkeit, dein Geld zurückzubekommen.
Die beiden häufigsten Gründe für einen Antrag auf Käuferschutz sind folgende:
Ware nicht erhalten
Ware entspricht nicht der Beschreibung
Viele NutzerInnen verlassen sich blind auf dieses Versprechen, ohne sich genau über die Konditionen zu informieren. Denn der viel beworbene Käuferschutz gilt nicht immer!
Bei den meisten offiziellen Händlern besteht für KundInnen zwar Käuferschutz, jedoch legt PayPal nach eigenem Ermessen fest, ob der Käuferschutz im vorliegenden Fall greift. Garantiert ist dieser Schutz also nicht.
Im Falle der Option „Geld senden an Freunde und Familie“ besteht kein Käuferschutz – diesen Dienst solltest du also nur für Menschen, die du wirklich gut kennst benutzen. Auch auf Dienstleistungen, digitale Güter, Veranstaltungstickets und Autos gibt es keinen Käuferschutz.** **
Oftmals wird PayPal auch für die Zahlung bei Ebay Kleinanzeigen verwendet. Immer wieder werden PayPal KundInnen allerdings zu Opfern von Online-Betrügern. Denn diese Betrüger bitten dich, das Geld für einen vermeintlich echten Artikel mit der Option für Freunde und Familie zu senden – in dem Wissen, dass du deinen Kauf mit dieser Option bei PayPal nicht reklamieren kannst. Denn in diesem Fall hast du keine Chance auf den PayPal Käuferschutz, egal ob es sich um einen Betrüger handelt oder nicht.
Wenn du etwas auf Ebay Kleinanzeigen kaufst, nutze also unbedingt die Überweisungs-Option „Waren und Dienstleistungen“. Nur so ist dein Kauf auch abgesichert, falls etwas schief läuft.
Wer auch bei Auslandszahlungen sicher gehen möchte, dass das Geld sicher beim Empfänger ankommt, sollte sich Wise als Alternative ansehen. Zwar kannst du auch mit PayPal Geld ins Ausland senden, die Gebühren dafür sind allerdings hoch und undurchsichtig. Auch bei der Währungsumrechnung schlägt PayPal ordentlich zu.
Bei Wise bekommst du immer den echten Wechselkurs ohne versteckte Gebühren – und mit maximaler Sicherheit. Denn Wise schützt dich und dein Geld durch folgende Massnahmen:
Regelmässige Audits für beständige Qualität
Zwei-Faktor-Authentifizierung bei allen Transaktionen
Spezielles Team nur zur Betrugsbekämpfung
Registriere dich kostenlos bei Wise
Wenn PayPal den Verdacht hat, dass ein Konto für verbotene Aktivitäten genutzt wird, schränkt es das Konto des Nutzers ein bzw. „friert“ es ein. Für dich als KäuferIn ist das eine Schutzmassnahme, also nichts, weshalb du dir Sorgen im Bezug auf dein eigenes Konto machen musst.
Aber was bedeutet ein eingefrorenes Konto? Wenn du auf einen Betrüger reingefallen bist oder deine Waren nicht erhalten hast, und deshalb einen Antrag auf Käuferschutz stellst, kann der Betroffene sein PayPal Konto nicht nutzen, bis das Problem geklärt ist. Das soll bewirken, dass potentielle Cyber-Kriminelle nicht andere Opfer finden, wenn bereits ein Nutzer einen Antrag auf Käuferschutz gestellt hat.
Prinzipiell handelt es sich bei PayPal um eine recht sichere Zahlungsart für Online-Käufe. Vor allem durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung und den PayPal Käuferschutz glänzt der Online-Dienstleister mit Sicherheitsmassnahmen für seine KundInnen.
Du solltest dich allerdings nicht in falscher Sicherheit wiegen: immer wieder fallen NutzerInnen auf Phishing Mails und Online-Betrüger bei Ebay Kleinanzeigen rein. Vermeide also Links und Anhänge in verdächtigen E-Mails und schicke nie Geld über die Option „Geld an Freunde und Familie senden“ – es sei denn du kennst und vertraust dem Empfänger.
Quellen
1Datenschutzerklärung, PayPal, Oktober 2021
2Wie erkenne ich Phishing?, PayPal, Oktober 2021
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