Mit EC-Karte in Thailand bezahlen. Alles was du wissen musst
Gebühren, Akzeptanz und Tipps für günstiges Reisen – erfahre alles, was du zum Bezahlen mit deiner deutschen EC-Karte in Thailand wissen musst.
Schottland, ein Land mit atemberaubender Landschaft, historischen Burgen und einem reichen kulturellen Erbe, zieht jährlich Millionen von Reisenden aus der ganzen Welt an. Egal, ob du dich auf einen Städtetrip nach Edinburgh begibst, die Highlands erkundest oder an der schottischen Küste entspannst, das Thema Finanzen und Bezahlmöglichkeiten sollte auf deiner Reiseplanung nicht zu kurz kommen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Währung du in Schottland benötigst, wie du dort mit deiner deutschen EC-Karte bezahlen kannst und mit welchen Zahlungsmitteln du auf deiner Schottland-Reise am meisten sparen kannst.
Ja, in Schottland mit deiner deutschen EC-Karte zu bezahlen ist überhaupt kein Problem. Obwohl bargeldlose Zahlungen in Schottland und dem Rest von Großbritannien weit verbreitet sind, solltest du dennoch einige Dinge beachten, um etwaige Kostenfallen zu vermeiden.
Denn wie du sicher weißt, berechnet deine Bank für den Einsatz deiner EC-Karte im Ausland bestimmte Gebühren. Wie hoch diese sind, kommt ganz auf deine Bank und die Art der Transaktion an – dazu aber später mehr.
Doch im Falle von Schottland kommen ein paar Besonderheiten dazu, die das britische Land vom Rest von Europa unterscheiden. Im Gegensatz zu anderen Teilen des Vereinigten Königreichs, wie zum Beispiel Irland, kannst du in Schottland nicht mit dem Euro bezahlen. Denn die lokale Währung von Schottland ist dieselbe wie in England, nämlich das Britische Pfund (GBP).
Das bedeutet, dass bei jeder Zahlung, die du bei deinem Urlaub in Schottland tätigst, eine Währungsumrechnung stattfindet. Das sind jetzt wahrscheinlich keine großen Neuigkeiten für dich, was du aber vielleicht nicht weißt, ist, dass deine Bank für die Währungsumrechnung in der Regel ein Entgelt verlangt – entweder in Form einer prozentualen Gebühr oder aber in Form eines Aufschlags auf den Referenzkurs der Europäischen Zentralbank.
Diese Aufschläge scheinen zunächst nicht recht hoch, dennoch summieren sie sich, gerade wenn du im Urlaub bist und dir vielleicht ein bisschen mehr gönnst.
Dass du dir bereits vor deiner Abreise nach Schottland Gedanken über das Bezahlen auf deiner Reise machst, ist eine schlaue Entscheidung. Denn je nachdem, welche Zahlungsmethode du im Urlaub verwendest, kannst du unter Umständen einiges an Geld sparen, was wiederum deiner Reisekasse zu Gute kommt.
Wann immer du vorhast, im Ausland zu bezahlen, ist es ratsam, die Gebühren deiner Bank für Auslandstransaktionen zu überprüfen. Das Finden und Durchforsten des Preis- und Leistungsverzeichnisses deiner Bank ist nicht unbedingt einfach, deshalb möchten wir dir unter die Arme greifen.
Um herauszufinden, wie hoch die Gebühren für das Bezahlen in Schottland sind, solltest du nach dem Abschnitt zum (Auslands-)Zahlungsverkehr suchen. Deine Bank unterscheidet in der Regel einerseits zwischen Bargeldauszahlungen (Abhebungen am Automaten) und Ausgaben mit deiner Girocard oder Debit Card und andererseits zwischen verschiedenen Regionen.
In Bezug auf Schottland und England gibt es nun eine Besonderheit, die oftmals einen großen Unterschied hinsichtlich der Kosten für Transaktionen macht: Dass Schottland nicht in der Eurozone liegt, weißt du bereits. Seit dem Brexit gehört Schottland jedoch auch nicht mehr zur EU oder zum EWR (Europäischen Wirtschaftsraum).
Transaktionen in Fremdwährungen in Ländern außerhalb der EU und des EWR sind meistens teurer als in Ländern wie Schweden, Norwegen oder Dänemark, die zwar Fremdwährungen haben, aber Teil der EU sind. Achte daher darauf, dass du im Preisverzeichnis deiner Bank unter den korrekten Abschnitten nachsiehst.
Um dir ein Beispiel zu geben, haben wir die Gebühren für die gängigen Zahlungsmittel in Schottland bei verschiedenen Banken für dich aufgelistet:
Gebührenart | Durchschnittliche Kosten | Commerzbank¹ | ING Diba² | Wise |
---|---|---|---|---|
Bargeldloses Zahlen in Schottland | Oft gebührenfrei | 1%, mind. 2,50 EUR | 1,99%, mind. 1 EUR | Gebührenfrei |
Abhebung am Automaten | 5-10 EUR | 1,95 %, mind. 5,98 EUR zzgl. 1,50 % für Auslandseinsatz | 5 EUR | 200 EUR im Monat gebührenfrei (max. 2 Abhebungen) |
Währungsumrechnung | 1-3% | 0,59% über dem Referenzkurs der EZB | Visa Wechselkurs + 2%³ | zum echten Devisenmittelkurs |
Du siehst richtig: Wenn du Kunde oder Kundin der Commerzbank oder der ING Diba bist und in Schottland mit deiner EC-Karte zahlen möchtest, musst du bei jeder einzelnen Zahlung mit einer Gebühr rechnen. Für die Nutzung der Debit Card berechnet die Commerzbank ihren KundInnen jedes Mal mindestens 2,50 EUR!
Wenn du ein paar Mal am Tag mit deiner Karte zahlst, zum Beispiel im Supermarkt, in der U-Bahn, im Café und im Restaurant, bist du schnell 10 EUR los. Das zeigt, wie wichtig es ist, über die Kosten bei deiner Bank für Zahlungen außerhalb des EWR Bescheid zu wissen.
Falls auch deine Bank für jede Bezahlung mit deiner Karte eine Gebühr erhebt, sind andere Zahlungsmittel wahrscheinlich günstiger, wie z.B. Wise.
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Natürlich! In Schottland sind Geldautomaten flächendeckend verfügbar, was das Abheben von Bargeld nicht nur in Edinburgh, sondern auch in kleineren Städten einfach macht.
Zwar sind bargeldlose Zahlungen in Schottland ohne Weiteres möglich, Bargeld dabei zu haben, ist dennoch immer eine gute Idee – und in manchen Fällen ist das Geld abheben in Großbritannien sogar günstiger als das Bezahlen mit deiner EC-Karte.
Das führt uns zur wichtigsten Frage: Was ist denn nun das beste Zahlungsmittel für deine Schottland-Reise? Nun, das kommt ganz auf deine Bank an, da die Gebühren für Abhebungen und bargeldlose Zahlungen gravierend variieren können.
Die Akzeptanz von bargeldlosen Zahlungen ist in Schottland ähnlich gut wie in Deutschland. In der Regel sollte deine deutsche EC-Karte also überall akzeptiert werden. Das ist zwar vielleicht die bequemste Art, in Schottland zu bezahlen, aber nicht immer die günstigste Methode.
In einigen Fällen macht es finanziell mehr Sinn, einmalig einen höheren Betrag an Britischen Pfund abzuheben, um Gebühren zu sparen. Um herauszufinden, welches Zahlungsmittel für dich am günstigsten ist, solltest du dich über die Preise bei deiner Bank schlau machen.
Doch es gibt auch einen einfacheren Weg, mit dem du dir keine Sorgen mehr über unvorhergesehene Kosten beim Bezahlen im Ausland machen musst: Wise.
Die Regelungen und Gebühren deiner Bank zu verstehen, ist gar nicht immer so einfach. Doch es geht auch anders, dank Wise. Denn das FinTech aus Großbritannien hat es sich zur Aufgabe gemacht, internationale Finanzen für Reisende, Expats und Weltenbummler so einfach und günstig wie möglich zu gestalten. Fairness, Transparenz und Sicherheit stehen für Wise dabei an erster Stelle.
Im Vergleich zu herkömmlichen Banken kannst du mit dem Multi-Währungs-Konto und der zugehörigen Wise Debit Card bares Geld sparen. Hier sind einige der vielen Vorteile von Wise:
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Das Bezahlen mit deiner deutschen EC-Karte, Girocard oder Debit Card ist in Schottland ohne Probleme möglich, denn bargeldlose Zahlungen werden in der Regel flächendeckend akzeptiert. Um sicher zu gehen, lohnt es sich allerdings, eine Kreditkarte mitzunehmen.
Bevor du dich während deines Schottland-Urlaubs einzig auf deine EC-Karte verlässt, solltest du dich über die Gebühren deiner Bank informieren. Denn Transaktionen in Fremdwährungen außerhalb der EU und des EWR können schnell teuer werden. In einigen Fällen könnte es daher günstiger sein, einmalig Bargeld abzuheben, als viele Kartenzahlungen zu tätigen. Um dir darüber keine Gedanken machen zu müssen, kannst du Wise als ideale Alternative für Auslandszahlungen nutzen.
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Quellen (zuletzt abgerufen 04.10.2023)¹ Preisaushang für Privatkunden, Commerzbank, Oktober 2023
² Preis- und Leistungsverzeichnis, ING Diba, Oktober 2023
³ Wechselkurse von Visa, Visa, Oktober 2023
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
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