Kann man in der Schweiz mit EC-Karte bezahlen?
In Deutschland sind EC-Karten weit verbreitet, doch wie sieht es zum Beispiel bei unserem Nachbar aus? Kann man in der Schweiz mit EC-Karte bezahlen?
Die Schweiz ist für ihre Neutralität bekannt. Vieles wird in dem Land anders gehandhabt, so sind sie trotz der Nähe zu einer Vielzahl an EU-Staaten nicht Teil davon und haben in diesem Zuge auch eine eigene Währung.
Wie sieht es mit dem Bezahlen in der Schweiz aus? Wird ein Großteil der Zahlungen noch mit Bargeld abgewickelt oder sind Kartenzahlungen und Apps das Go-To? Lässt sich mit Euro in der Schweiz bezahlen? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige.
Die Landeswährung der Schweiz sind die Schweizer Franken (CHF), welche wiederum in 100 Rappen unterteilt werden. Eingeführt wurde die Währung 1850, zwei Jahre nachdem die Schweiz als Bundesstaat ins Leben gerufen wurde.
Ähnlich wie beim Euro gibt es für die CHF auch Münzen, um Rappenbeträge zu begleichen. Aktuell gibt es Münzen mit 5, 10, 20 und 50 Rappen, sowie 1, 2 und 5 Franken als Wert.
Interessant sind auch die Denominationen der Scheine. So gibt es 10er, 20er, 50er, 100er, 200er und 1000er Scheine. Die Scheine mit einem Gegenwert von 1000 CHF wurde dabei seit dem ersten Druck um 1907 ausgegeben. Sie sind der Geldschein mit der zweithöchsten Kaufkraft, nach der 10.000 Brunei-Dollar-Note.
In Grenzregionen sowie in großen Einkaufsgeschäften ist die Zahlung mit dem EUR zumeist möglich. Das Wechselgeld erhält man dabei üblicherweise in CHF. Obwohl es bequem ist sollte, wenn möglich jedoch in CHF bezahlt werden.
Denn die örtlichen Geschäfte bieten oft einen schlechteren Wechselkurs an, als offiziell gerade herrscht. Somit bekommst du für dein Geld de facto weniger, als es wert ist. Deshalb lohnt sich die Bezahlung mit der Karte, wenn du eine Bank nutzt, die faire Kurse zur Verfügung stellt.
Generell ist dies ein gutes Vorgehen, denn selbst für kleine Beträge zücken die Schweizer ihre EC- oder Kreditkarte. Bargeld wird zwar vielerorts akzeptiert, es ist allerdings keine Notwendigkeit welches mitzuführen.
Wenn du bei Fremdwährungstransaktionen gerne Wechselkursaufschläge vermeiden möchtest, ist das Wise Multiwährungskonto die perfekte Lösung für dich. Bei jeder Transaktion wird der faire Devisenmittelkurs zugrunde gelegt, wodurch du keine überflüssigen Verluste beim Geldwechsel mehr hinnehmen musst.
Die Eröffnung des Kontos ist kostenlos und du kannst darin über 50 Währungen halten und versenden. Ist der Wechselkurs von EUR zu CHF besonders günstig, kannst du dir somit einen Vorrat für den Urlaub anlegen. Pro Transaktion fällt eine geringe Gebühr an, die jedoch erblasst im Vergleich zum Branchenstandard.
Für die simple Verfügung über dein Geld gibt es zusätzlich eine Debitkarte von Wise. Diese ist mit deinem Multiwährungskonto verknüpft. Bezahlst du für etwas, wird zuerst das Guthaben der Währung genutzt, auf das die Transaktion lautet. Ist kein entsprechendes Guthaben vorhanden, wird automatisch Geld von einer anderen Währung gewechselt.
Bargeldabhebungen sind mit der Karte ebenso problemlos möglich. Bis zu 200 GBP (rund 230 EUR) lassen monatlich ohne Gebühren abheben, danach werden 2 % der Abhebesumme berechnet.
Geld ist gewissermaßen auch Zufriedenheit, deshalb soll die folgende Übersicht dir helfen, unnötige Kosten zu vermeiden.
Falls du zur Sicherheit etwas Bargeld haben möchtest, solltest du deine EUR in der Schweiz wechseln lassen. Üblicherweise sind die Wechselkurse dort besser, als wenn du das Geld in Deutschland wechseln lässt. Falls du in einer größeren Stadt bist, lohnt sich dabei auch der Vergleich von verschiedenen Anbietern.
Eine Alternative zu Wechselstuben ist das Abheben von Geld an hiesigen Automaten. Dieser Prozess ist unkompliziert und bietet wenige Fallstricke. Du solltest allerdings darauf achten, dass deine Kreditkarte in CHF belastet wird.
Nutzt du beispielsweise die Wise Debitkarte, bekommst du so den fairen Devisenmittelkurs. Ansonsten wird der Wechselkurs der Automaten-Bank verwendet, was in den meisten Fällen nachteilig für dich ist.
Auch wenn viele Geschäfte in der Schweiz den EUR als Zahlungsmittel akzeptieren und du dir somit Zeit sparst, sparst du leider kein Geld. Denn jene Wechselkurse liegen oftmals weit unter dem aktuellen Wert, wodurch du draufzahlst. Möchtest du sowohl Zeit als auch Geld sparen, ist deshalb eine Kartenzahlung besser.
Die Schweiz bietet nicht nur eine hohe Akzeptanz des Euros, sondern auch eine gute Infrastruktur, um vor Ort mit Karte zu bezahlen. Mit der passenden Karte kannst du so das Maximum aus deinem Geld herausholen.
Das Wise Multiwährungskonto hilft dir dabei, indem es dir den besten Wechselkurs zur Verfügung stellt, um Geld von EUR zu CHF zu tauschen. Die verknüpfte Debitkarte macht es anschließend ein Leichtes, das Geld am richtigen Ort auszugeben.
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
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In Deutschland sind EC-Karten weit verbreitet, doch wie sieht es zum Beispiel bei unserem Nachbar aus? Kann man in der Schweiz mit EC-Karte bezahlen?
Wer in die Schweiz fährt kann bereits beim Kauf der Vignette sparen. Aber auch vor Ort kann man teure Wechselgebühren umgehen.