Wir haben einige unserer Gebühren gesenkt
Wir prüfen unsere Gebühren regelmäßig, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich die tatsächlichen Kosten für die Überweisung deines Geldes widerspiegeln – auf...
Im Laufe der letzten Wochen hast du eventuell einige E-Mails von anderen Finanzdienstleistern erhalten, bei denen du ebenfalls Geld hältst. Der Grund für diese E-Mails ist, dass die Financial Conduct Authority (FCA) alle Electronic Money Institutions (EMI) in Großbritannien dazu aufgefordert hat, ihren Kunden genau mitzuteilen, wie ihr Geld geschützt wird.
Zum Glück glauben wir hier bei Wise sowieso an radikale Transparenz – deswegen ist es für uns keine große Sache, dir genau mitzuteilen, wo wir dein Geld einlagern und was mit deinem Geld passieren würde, falls unser Unternehmen mal in Schwierigkeiten kommen sollte.
Was du wissen musst:
Wir lagern dein Geld sicher ein
Der Fachbegriff dafür ist "Safeguarding" – das bedeutet, dass wir 100% des von dir in deinem Wise-Konto gehaltenen Geldes komplett getrennt von unseren Geschäftskonten einlagern. Solche getrennt eingelagerten Gelder bezeichnet man als "Safeguarded Funds".
Wise nutzt im Rahmen der FCA-Regulierungen zwei verschiedene Methoden für die Verwahrung deines Geldes: Zum einen lagern wir dein Geld bei regulierten Bankinstituten ein und investieren es zum anderen in gesicherte liquide Gelder (hauptsächlich in Staatsanleihen).
Hier eine Übersicht zur Einlagerung deines Geldes (Stand 25. Juni 2021):
Art | Institution* | Land | Verteilung |
---|---|---|---|
Bargeldeinlagerung | JPMORGAN CHASE BANK, N.A | Großbritannien | 18,68% |
RBS INTERNATIONAL (LONDON) | Großbritannien | 12,89% | |
BARCLAYS BANK PLC | Großbritannien | 12,48% | |
ADYEN N.V. | Niederlande | 1,82% | |
DEUTSCHE BANK AG | Deutschland | 0,92% | |
AS LHV Pank | Estland | 0,53% | |
Staatsanleihen | USA und Großbritannien | In Großbritannien gehalten | 52,68% |
*Bitte beachte: Die aufgeführten Finanzinstitute sind nicht dafür verantwortlich, Geld auf den sicheren Konten von Wise zu verwalten oder sicherzustellen, dass der richtige Geldbetrag gesichert wird. Diese Verantwortung liegt bei Wise als autorisiertem E-Geld-Institut.
Derzeit lagern wir etwa die Hälfte deines Geldes in Bankkonten von verschiedenen Finanzinstituten in den USA, in Großbritannien und in Europa ein, um das Risiko zu reduzieren, das sich durch die Konzentration in einem einzelnen Konto ergeben würde. Wir bewerten die Kreditwürdigkeit aller unserer Partner für die Einlagerung und stellen sicher, dass der Schutz unserer Kundengelder durch mehrere Partner gewährleistet ist.
Um das anfallende Risiko noch weiter zu verringern, investieren wir die andere Hälfte deines Geldes in staatlich gesicherte liquide Mittel. Diese liquiden Mittel werden von unseren Aufsichtsbehörden als risikoarm eingestuft. Mit dieser Art von Investition machen wir zwar nur sehr geringe Gewinne, selbst mit diesen geringen Gewinnen können wir allerdings zumindest einen Teil der Kosten abdecken, die für uns aufgrund von den derzeit extrem niedrigen oder sogar negativen Zinssätzen beim Halten deines Geldes anfallen.
Banken safeguarden nicht – sie versichern
Banken lagern Kundengelder nicht sicher ein – sie sind stattdessen dazu verpflichtet, an einem Einlagensicherungsfond teilzunehmen. Im Gegensatz zu Wise verleihen Banken das von ihren Kunden eingelagerte Geld weiter. Sollte dann einmal eine größere Anzahl von Kreditnehmern den aufgenommenen Kredit nicht mehr zurückzahlen können, könnte das zur Insolvenz der betroffenen Bank führen, die dann eventuell ihren Kunden kein Geld mehr auszahlen könnte. Deswegen verpflichtet die Regierung Banken, Einlagerungen über den Einlagensicherungsfond FSCS zu versichern, um dieses Notfallszenario abdämpfen zu können.
Was, wenn Wise Insolvenz anmelden sollte?
Falls Wise also aus irgendeinem Grund insolvent gehen sollte, erstatten wir dir dein Geld so vollständig und so schnell wie möglich wieder zurück. Alle deine Gelder werden sicher eingelagert – ein Teil des Geldes könnte jedoch dazu von einem Insolvenzverwalter dazu verwendet werden, anfallende Kosten zu begleichen. Sollte das der Fall sein, würde die ausgezahlte Summe geringer als der im Konto vorhandene Betrag sein.
Wir wollen aber natürlich nicht einfach so dichtmachen müssen – und schon gar nicht in Insolvenz. Deswegen halten wir regulatorisch vorgeschriebenes Kapital, mit dem wir Wise und dein Geld gegen unerwartete Entwicklungen auf dem Finanzmarkt absichern. Wir führen außerdem regelmäßige Stresstests für unseren Betrieb und unserer Arbeitsweise durch.
Wir wollen mehr Transparenz ins internationales Banking bringen
Schon 10 Millionen Menschen verwalten insgesamt über 3,7 Millionen britische Pfund mit uns und vertrauen dabei auf unsere Hilfe – und wir sind uns der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Wir freuen uns darauf, auch den nächsten 100 Millionen Kunden zeigen zu können, wie wir den Aufbau einer neuen, fairen und transparenten Finanzwelt vorantreiben.
Onwards.
Erfahre mehr darüber, wie wir dein Geld schützen
Wir haben auch einige Artikel in unserem Hilfebereich veröffentlicht, in denen du mehr darüber erfahren kannst,was Safeguarding ist,worum es sich bei der FCA handelt oderwas passieren würde, wenn Wise Insolvenz anmelden würde.
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
Wir geben keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder Garantien, dass die in dieser Publikation enthaltenen Inhalte korrekt, vollständig oder aktuell sind.
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Dieser Blogbeitrag soll unsere Kunden über Preisänderungen informieren und ist keine Marketingkommunikation. Wir prüfen unsere Gebühren regelmäßig, um...
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