Lebenshaltungskosten in Indien im Überblick

Einmal ans andere Ende der Erde ziehen um dort sich selbst und eine andere Kultur besser kennenzulernen. Wenn du nach Indien gehst, dann kannst du dich dort ganz gewiss auf eine Menge neuer Eindrücke gefasst machen.

Was die Lebenshaltungskosten in Indien anbelangt, so ist das Land ja bekannt für seine geringen Kosten. Doch stimmt das wirklich? Mit welchen Kosten kannst du für Wohnung, Essen und Transport rechnen? Lies weiter und finde es heraus!

Die Währung in Indien

In Indien ist die Landeswährung die “Indische Rupie” (INR) mit dem Währungssymbol ₹. In den letzten Jahren ist der Wechselkurs stets gestiegen und hat aktuell einen Höhepunkt erreicht.

Im Moment bekommst du für 1000 EUR umgerechnet 87844 INR. Möchtest du immer auf dem neuesten Stand bezüglich des echten Wechselkurses sein, hilft dir der Wise Währungsrechner.

Mit ihm erfährst du stets den Devisenmittelkurs. Achte darauf, dass dieser bei Geldwechselgeschäften verwendet wird, denn nur er enthält keinen Aufschlag. Banken verwendet hingegen gerne einen Wechselkurs mit Aufschlag, wodurch du am Ende mehr bezahlst, als notwendig wäre.

Rupien günstig wechseln

Lebenshaltungskosten in Indien im Vergleich zu Deutschland

Wie sieht es nun aus mit den Lebenshaltungskosten in Indien? Gerade bei der Miete fällt auf, dass sie rapide sinkt, sobald man nicht in Mumbai wohnt. Doch auch andere Posten sind im Verhältnis zu Deutschland sehr günstig, beispielsweise das Essen oder ein Monatsticket.

Größte Städte in Indien

Die größten Städte in Indien sind Mumbai, die Hauptstadt Neu-Delhi und Kalkutta. Alle drei haben weit mehr als 10 Millionen Einwohner.⁷

Mumbai ist die größte und auch bekannteste Stadt des Landes. Dort sind Bollywood und eine große Textilindustrie zu Hause. Wer hier lebt, der kann das indische Flair in seiner Gänze aufsaugen, denn diese Stadt schläft nie.

Neu-Delhi ist die Hauptstadt und gleichzeitig IT-Zentrum des Landes. Viele Unternehmen aus diesem Sektor sind hier angesiedelt, was die Stadt gerade für Einwanderer attraktiv macht. Zudem gibt es in der Stadt viele Museen, Tempel und botanische Gärten, die den Besucher zum Staunen bringen.

In Kalkutta gibt es ebenfalls eine starke Textil- als auch Metallindustrie, außerdem sind hier viele Banken angesiedelt. Es gilt außerdem als Bildungszentrum Ost-Indiens, mit der Science City und insgesamt 9 Universitäten.

Durchschnittliche Lebenshaltungskosten nach Stadt

Wenn du im Vorhinein die Lebenshaltungskosten in Indien weißt, kannst du deine Auswanderung besser planen. Denn für die Kosten, die als Single oder Familie entstehen sollte, zumindest am Anfang, ein Puffer bestehen. Wie viel du einplanen solltest, verraten dir diese Zahlen.

Durchschnittsgehalt in Indien

Das Durchschnittsgehalt ist ein guter Anhaltspunkt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie teuer das Leben in einem Land ist. Geringere Gehälter bedeuten dabei in der Regel auch geringe Lebenshaltungskosten.

In diesem Fall trifft das zu, denn die Jahresgehälter sind hier verhältnismäßig gering, doch selbiges gilt für die Lebensunterhaltungskosten in Indien.

Mietkosten in Indien

Trautes Heim, Glück allein. Wir Deutschen lieben unser Zuhause und sind bereit, dafür auch viel Geld auszugeben. In Indien muss man für eine Wohnung allerdings keine großen Summen aufwenden. Gute Apartments sind bereits für 400 EUR im Monat verfügbar, dies entspricht schließlich dem doppelten Durchschnittseinkommen.¹³

Das Gesundheitssystem in Indien

In Indien gibt es ein Privatversicherungssystem. Wer Geld hat, der bekommt gute medizinische Versorgung. Wer es sich jedoch nicht leisten kann, der hat ein Problem. Zwar gibt es sein etwas mehr als zehn Jahren für Familien unterhalb der Armutsgrenze die Möglichkeit, kostenlos Leistungen in Anspruch zu nehmen, doch hilft dies nur wenig.

Dabei sind Behandlungen in Indien für Westler nicht teuer. So kosten CTs vom Bauch etwa 24 EUR, eine Behandlung beim Hausarzt etwa 12 EUR¹⁶ und eine Knie-OP etwa 2000 EUR.¹⁷

Solltest du nach Indien gehen, sind die Kosten für die medizinische Versorgung also gering. Dies gilt auch im Hinblick auf Medikamente, bei denen oft Generika verwendet werden, welche günstiger sind als “Marken-Medikamente”.¹⁸

Kosten für Auto und öffentlichen Verkehr in Indien

Um dein Auto in Indien fahren zu können, musst du es zuerst einmal registrieren. Wie teuer deine Registrierungsgebühr ist, hängt vom Fahrzeugwert und dem Treibstoff ab. Je teurer das Auto, desto höher die Gebühr und Dieselfahrzeuge kosten mehr in der Anmeldung als Benziner.

Wie viel du jedoch genau zahlen musst, ist abhängig von der jeweiligen Region. Ist dein Auto 150.000 INR Wert (1700 EUR), fährt mit Benzin und du möchtest es in Neu-Delhi anmelden, würden 6000 INR (68 EUR) an Registrierungsgebühren fällig werden.¹⁹

Mit dem öffentlichen Verkehr in Indien unterwegs zu sein ist zwar günstiger, dafür aber auch riskanter. Gerade in Stoßzeiten stößt man in Indien auf die überfüllten Waggons, bei denen Mitfahrer auch auf den Dächern sitzen, so wie man es aus Filmen kennt. Dafür kostet ein Ticket aber auch nur 0,20 EUR.²⁰

Sende Geld zum echten Wechselkurs nach Indien

Wenn du dein Leben in Indien aufbauen möchtest, aber weiterhin Einnahmen aus Deutschland hast, dann solltest du unbedingt auf einen guten Wechselkurs achten. Wise bietet dir stets bei jeder Transaktion den fairen Devisenmittelkurs.

Somit musst du nie wieder draufzahlen! Die geringe Gebühr, die berechnet wird, kannst du jederzeit vorab sehen ohne, dass es böse Überraschungen gibt. Wise vereinfacht des Geldsenden noch weiter.

Mit dem kostenlosen Multiwährungskonto kannst du Geld in über 40 Währungen halten, darunter auch INR. Wenn du Geld auf ein indisches Bankkonto senden musst, ist das fantastisch, denn Überweisungen in Indien laufen oft instant ab und sind sofort beim Empfänger.

Planst du es auszuwandern, dann weißt du nun bestens über die Lebenshaltungskosten in Indien Bescheid. Wie viel eine Wohnung, Essen und der Transport kosten sind nun kein Rätsel mehr für dich und du kannst dich gut vorbereiten.

Saubhaagya (Viel Glück!)

Quellen: