Die beliebtesten B2B Zahlungsmethoden

Gina Schumacher

Wenn Sie Unternehmer sind, wissen Sie, dass eine gute User Experience für die Kundenbindung unerlässlich ist – auch wenn Sie keine Endverbraucher ansprechen, sondern im B2B Bereich tätig sind. Gerade beim Thema Zahlungsmethoden hängt das B2B Angebot dem im B2C Bereich stark nach.

Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen B2B und B2C und wieso macht das Angebot an Zahlarten einen so großen Unterschied? Wise beantwortet Ihre Fragen und stellt Ihnen die wichtigsten Zahlarten im B2B Bereich vor.

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Was ist der Unterschied zwischen B2B und B2C?

B2B bedeutet Business to Business, während B2C für Business to Consumer steht. Der wesentliche Unterschied der beiden Bereiche ist also die Zielgruppe: richtet sich Ihr Unternehmen an andere Firmen oder an Endkunden?

B2B Unternehmen können zum Beispiel Verkäufer im Großhandel, Firmen für betriebliche Software Anwendungen oder Hersteller von Ersatzteilen sein. Im Gegensatz dazu sind klassische B2C Unternehmen Smartphone-Hersteller, Gaming-Shops oder Kleidermarken.

Jedoch macht nicht nur die Zielgruppe den Unterschied. Wenn Ihr Unternehmen einen B2B Ansatz verfolgt, sollten Sie Ihre gesamte Strategie darauf auslegen. Denn Marketing und User Experience wird im professionellen Umfeld anders bewertet und wahrgenommen.

Ein Bereich, indem B2B seinem an KonsumentInnen gerichteten Pendant wesentlich hinterher hinkt, sind Zahlungsmodalitäten – absolut ohne Grund! Denn auch Unternehmenskunden profitieren von einfachen und unkomplizierten Zahlungen. Ein großes Angebot an Zahlarten sorgt somit auch dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist – so verlieren Sie keine Geschäftspartner, wo es nicht sein müsste.

Was sind die beliebtesten B2B Zahlungsarten?

Wenn Sie nach wie vor nur Vorkasse und Rechnung in Ihrem Unternehmen anbieten, sollten Sie das schnellstmöglich ändern. Denn es hat sich gezeigt, dass verschiedene Menschen verschiedene Zahlarten präferieren – eine einzige Lösung für alle könnte Ihrem Umsatz langfristig schaden.

Mit vielen verschiedenen Zahlungsoptionen steigern Sie Ihre Conversion-Rate und bieten Ihren Geschäftspartnern eine bessere User Experience – unter Umständen wechseln diese aufgrund dessen sogar von der Konkurrenz zu Ihnen. Dabei ist zu beobachten, dass sich die B2B Zahlarten der Zukunft an den Optionen im Consumer-Bereich orientieren.¹

Hier ein kleiner Überblick über die beliebtesten Zahlungsmethoden im B2B Bereich:

Vorkasse

Die Vorkasse ist eine der altbewährten Zahlungsmethoden – mit gutem Grund. Vor allem kleine Unternehmen mit wenig finanzieller Stabilität profitieren davon, die Zahlung zu erhalten, bevor die Leistung erbracht wird.

Pro Contra
  • keine Gebühr für den Händler
  • besonders risikoarm
  • längere Wartezeit
  • bei Kunden weniger beliebt

Lastschrift

Als B2B Unternehmen sollten Sie unbedingt das Lastschriftverfahren als Zahlart anbieten. Der Kunde hinterlegt seine Bankdaten bei Ihnen, anschließend können Sie als Händler durch die Einzugsermächtigung selbst die Kosten für die Bestellung des Kunden einziehen. Sie müssen also nicht mehr auf Zahlungen warten.

Pro Contra
  • niedrige Gebühren
  • besonders schnel
  • lideal für Bestandskunden
  • für den Kunden besonders unkompliziert
  • Rückforderungen möglich
  • Risiko durch Zahlungsausfälle, falls das Kundenkonto nicht gedeckt ist

Rechnung

Die Rechnung ist nach wie vor die beliebteste Zahlart im B2B Bereich. Das liegt daran, dass die buchhalterischen Prozesse der meisten Firmen aufs Rechnungswesen ausgelegt sind. Zudem ist der Kauf auf Rechnung für Kunden sehr schnell und unkompliziert, sodass Sie als Händler von weniger Bestellabbrüchen als bei anderen Zahlarten rechnen können. Zwar gehen Sie dabei in Vorleistung, meist ist das Vertrauen aber gross genug, dass dieses Risiko in Kauf genommen wird.

Pro Contra
  • keine Gebührenbeliebt bei Kunden, da schnell und unkompliziert
  • Auftrag kann sofort erledigt werden
  • kaum Bestellabbrüche
  • Vorleistung
  • höherer Aufwand durch Rechnungsstellung und Eingangsprüfung
  • Risiko durch Zahlungsausfälle

PayPal

Die Beliebtheit von Online Zahlungen und damit auch von PayPal wächst stetig – und das nicht nur im B2C Bereich. Bei PayPal handelt es sich um ein digitales Wallet, das mit dem Bankkonto verknüpft wird.

Bei B2B Kunden soll PayPal die am zweit meisten genutzte Zahlart sein.² Besonders in Sachen Sicherheit und Datenschutz kann PayPal sowohl bei Händlern als auch bei Kunden punkten. Schnell, einfach und ohne lange Dateneingaben für Ihre Kunden – und als Händler können Sie den Zahlungseingang fast in Echtzeit beobachten.

Pro Contra
  • Sicherheit für beide Seiten
  • Zahlung in Echtzeit
  • bei Kunden sehr beliebt
  • hoher Datenschutz
  • einfache Benutzung
  • hohe Gebühren
  • oftmals Zahlungsverzögerung durch Kontosperrung

Kreditkarte

Auch per Kreditkarte zu bezahlen wird im B2B Bereich immer beliebter, denn es hat einige Vorteile. Der Zahlungsvorgang wird automatisiert, wodurch die Zahlungsfähigkeit des Kunden direkt überprüft wird. So können auch international relativ sichere Zahlungen durchgeführt werden – allerdings kommt es auch immer wieder vor, dass Kreditkartendaten von Betrügern missbraucht werden.

Dagegen hilft nur eine starke Kundenauthentifizierung, um die Daten und den autorisierten Gebrauch der Kreditkarte mit Sicherheit prüfen zu können.

Pro Contra
  • international anerkannt
  • weit verbreitet
  • automatisiert, daher schnell und unkompliziert
  • hohe Sicherheit mit Authentifizierung
  • Vorsicht vor Kreditkartenbetrug
  • relativ hohe Gebühren

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Wieso sind Zahlungspräferenzen so wichtig?

Ganz einfach: die Zahlungspräferenz Ihrer Kunden beeinflusst ihre Kaufentscheidungen. Wenn Ihre Kunden während des Bestellvorgangs merken, dass die von ihnen bevorzugte Zahlart nicht angeboten wird, verabschieden sie sich im schlimmsten Fall zur Konkurrenz.

Ignorieren Sie die Präferenzen Ihrer Kunden und Prospects also nicht, sondern bieten Sie vielfältige Möglichkeiten zur Zahlung an. Das erhöht Ihre Chance, Interessenten zu Kunden zu machen und bestehende Kunden für viele Jahre zu behalten.

Fazit

PayPal, Lastschrift, Rechnung – es hat sich gezeigt, dass nicht nur B2C Kunden eine große Auswahl an Zahlarten schätzen. Auch B2B Kunden haben Zahlungspräferenzen, die Sie als Unternehmen auf keinen Fall ignorieren sollten, um keine wertvollen Kunden zu verlieren. Um Ihre internationalen Zahlungen einfach und unkompliziert zu regeln, empfehlen wir das Wise Geschäftskonto.

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Quellen

1 B2B-E-Commerce 2020: Status Quo, Erfahrungen und Ausblicke, IBI, Dezember 2019
2 B2B-E-Commerce 2020: Status Quo, Erfahrungen und Ausblicke, IBI, Dezember 2019


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