Firma in Indien gründen als Deutscher: Alles was du wissen musst

Emily Wendt

Indiens Wandel zu einem pulsierenden Wirtschaftsstandort zieht deutsche Unternehmer und internationale Investoren gleichermaßen an. Angetrieben von einer expandierenden Wirtschaft, einer innovationsfreudigen Jugend und einem rasanten technologischen Fortschritt öffnet sich ein Land voller unternehmerischer Chancen.

Für ausländische Existenzgründer, die bereit sind, in die dynamische und vielschichtige Marktwelt Indiens einzutauchen, eröffnet sich hier eine neue Perspektive.

Doch bevor man als Deutscher eine Firma in Indien gründet, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

In diesem Artikel geben wir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Schritte und Herausforderungen, die deutsche Unternehmer bei einer Firmengründung in Indien erwarten.

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Aber dazu später mehr.

Wieso sollte man eine Firma in Indien gründen?

Indien ist nicht nur aufgrund seiner kulturellen Vielfalt und historischen Bedeutung interessant, sondern auch ein strategisch sinnvoller Standort für Unternehmen, die global expandieren wollen.

Vorteile einer Firmengründung in Indien

Boomende Wirtschaft
Indien ist eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt.

Riesiger Markt
Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern bietet Indien einen riesigen Absatzmarkt.

Kostenvorteile
Arbeits-, Produktions- und Betriebskosten sind in vielen Branchen niedriger als in westlichen Ländern.

Talentierte Arbeitskräfte
Indien verfügt über eine junge, gut ausgebildete und englischsprachige Bevölkerung, insbesondere im IT- und Technologiesektor.

Förderliche Regierungspolitik
Die indische Regierung fördert ausländische Direktinvestitionen in vielen Branchen.

Strategische Lage
Indien bietet einen guten Ausgangspunkt, um auch andere asiatische Märkte zu bedienen.

Nachteile einer Unternehmensgründung in Deutschland

Hohe Betriebskosten
Arbeits-, Produktions- und allgemeine Betriebskosten sind in Deutschland oft höher.

Komplexe Bürokratie
Es kann zeitaufwendig und schwierig sein, sich durch die verschiedenen behördlichen Genehmigungsprozesse zu navigieren.

Fachkräftemangel
In einigen Branchen gibt es in Deutschland einen Mangel an qualifizierten Fachkräften.

Strenge Regulierungen
Es gibt viele Industrienormen und Umweltauflagen, die beachtet werden müssen.

Hohe Steuern
Unternehmer können in Deutschland mit hohen Unternehmens- und Einkommenssteuern konfrontiert werden.

Wettbewerbsintensiver Markt
Viele Branchen in Deutschland sind bereits gesättigt und bieten weniger Raum für neue Akteure.

Wie gründe ich eine Firma in Indien?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, als Deutscher ein Unternehmen in Indien zu gründen. Hier sind einige Optionen, die dir zur Verfügung stehen:

Private Limited Company (PLC)

Die Gründung setzt seit 2013 voraus:

  • Zwei Geschäftsführer, von denen einer in Indien ansässig ist.
  • Zwei Gesellschafter, wobei Geschäftsführer auch Gesellschafter sein können.
  • Einen Firmensitz in Indien.

Mit einer FDI-Lizenz (Foreign Direct Investment) können ausländische Investoren in den meisten Sektoren ohne Anteilsbeschränkungen voll investieren.

Public Limited Company (PLC)

Ähnlich der PLC, jedoch sind die Anteile an der Börse handelbar und zwischen den Gesellschaftern übertragbar.

Limited Liability Partnership (LLP)

Die Limited Liability Partnership ist eine Mischform, die die Haftungsbeschränkung einer Kapitalgesellschaft mit der Flexibilität einer Personengesellschaft verbindet. Aufgrund der einfachen Handhabung und der geringen Gründungskosten ist die LLP vor allem für Kleinunternehmer in Indien eine attraktive Unternehmensform.1

Verbindungsbüro (Liaison Office)

  • Das ist eine Möglichkeit für ausländische Unternehmen, eine Vertretung in Indien zu haben.
  • Das Verbindungsbüro darf nur Verbindungstätigkeiten in Indien durchführen und kann keine Geschäfte machen oder Einkommen erzielen.

Zweigstelle (Branch Office)

  • Hierfür ist eine spezielle Genehmigung der Reserve Bank of India (RBI) erforderlich (für außerhalb Indiens gegründete Unternehmen, die in Produktion oder Handel tätig sind).

Joint Venture (Gemeinschaftsunternehmen)

  • Dabei arbeitet das ausländische Unternehmen mit einem lokalen Partner zusammen.
  • Die Partnerfirmen bringen sowohl Kapital als auch ihr spezifisches Fachwissen in das Gemeinschaftsunternehmen ein.

Vollständige Tochtergesellschaft (Wholly-owned Subsidiary)

  • Ein ausländisches Unternehmen kann eine 100 %ige FDI (Foreign Direct Investment) zur Registrierung seiner Geschäftstätigkeit in Indien tätigen.

Projektbüro (Project Office)

Ausländische Unternehmen können ein Projektbüro in Indien gründen, um Projekte in Indien durchzuführen. Für die Gründung eines solchen Projektbüros benötigt ein ausländisches Unternehmen jedoch die Genehmigung der Reserve Bank of India (RBI).2

Mit Ausnahme des Verbindungsbüros können alle oben genannten Strukturen Gewinne an ausländische Investoren über die entsprechenden Bankkanäle gemäß dem indischen Devisengesetz überweisen. Dabei können Quellensteuern anfallen.

Anforderungen

Um als Ausländer in Indien ein Unternehmen zu gründen, sind folgende Schritte zu beachten:

Geschäftsplan definieren
Zuerst gilt es, einen klaren Plan für den indischen Markt zu entwerfen. Dieser entscheidet über die Wahl der Unternehmensform.

Passende Unternehmensform wählen
Von der Limited Company über die LLP bis hin zum Verbindungsbüro - die Auswahl muss zum geplanten Geschäft passen.

Unterlagen vorbereiten
Notwendige Dokumente, die international ausgestellt wurden, bedürfen einer notariellen Beglaubigung sowie der Apostille oder der Bestätigung durch die indische Botschaft.

Antragsverfahren navigieren
Je nach Unternehmensform ist entweder der ROC (Registrar of Companies) oder die RBI (Reserve Bank of India) die erste Anlaufstelle für die Antragstellung, gefolgt von weiteren behördlichen Registrierungen.

Mit Registrierung durchstarten
Mit dem Abschluss der Firmenregistrierung öffnet sich das Tor zum Geschäftsstart. Nun folgen die Eröffnung des Geschäftskontos, die Zusammenstellung des Teams und der Sprung ins operative Geschäft, garniert mit dem letzten Schliff durch die Anmeldung bei der GST (Goods and Services Tax) und je nach gewählter Unternehmensform weiteren Formalitäten.

Benötigte Dokumente

Für die Registrierung eines Unternehmens durch ausländische Staatsangehörige in Indien sind u.a. folgende Dokumente erforderlich:

1.) Als Identitätsnachweis dient der Reisepass, der notariell beglaubigt sein muss. Der ebenfalls beglaubigte Adressnachweis muss den Namen und die aktuelle Adresse wie im Reisepass enthalten und darf nicht älter als ein Jahr sein.

Als Adressnachweis können ein Führerschein, eine Strom-, Telefon- oder Handyrechnung vorgelegt werden.

2.) Zum Nachweis der registrierten Geschäftsadresse dienen:

  • die Eigentumsurkunde des Firmensitzes oder

  • eine notariell beglaubigte Kopie des Miet- oder Pachtvertrags,

  • eine Genehmigung des Vermieters, auch bekannt als NOC (No Objection Certificate), und

  • ein Versorgungsnachweis wie eine Telefon-, Gas- oder Stromrechnung, die nicht älter als zwei Monate ist.

3.) Sowie die Erstellung eines MOA (Memorandum of Association/definiert die Ziele und Arbeitsbedingungen des Unternehmens) und AOA (Article of Association/definiert den Zweck und die Regeln für die Führung des Unternehmens und dient auch als Handbuch für den täglichen Betrieb) des Unternehmens.

4.) Sobald alle Dokumente vorliegen, ist der abschließende Schritt die Einreichung der Director Identification Number (DIN) und des Digital Signature Certificate (DSC) für die Geschäftsführer.

Alle fremdsprachigen Dokumente müssen ins Englische übersetzt und notariell beglaubigt oder apostilliert werden.

Visum

Als Deutscher benötigt man für die Gründung eines Unternehmens in Indien kein Aufenthaltsvisum.

Wer jedoch seinen Lebensmittelpunkt nach Indien verlegen möchte, sollte sich mit dem E-Business Visum und dem Permanent Residency Status auseinandersetzen.

Das E-Business-Visum und der Permanent Residency Status (PRS) sind wichtige Themen für ausländische Geschäftsleute und Investoren in Indien. Nachfolgend eine Zusammenfassung beider Visa Arten:

E-Business-Visum

  • Wird ausländischen Investoren für fünf Jahre erteilt (inklusive Möglichkeit der Verlängerung).
  • Für geschäftliche Aktivitäten in Indien.
  • Möglich für Firmengründungen, Kauf/Verkauf von Produkten, technische Meetings, Personalrekrutierung und als Gesellschafter/Geschäftsführer.
  • Kurzaufenthalte zur Projektüberwachung und für Pre-/Post-Sales-Aktivitäten sind eingeschlossen.
  • Eine Visumverlängerung ist möglich, wenn innerhalb der ersten zwei Jahre ein Umsatz von mindestens 10 Mio. INR erzielt wird.

Permanent Residency Status (PRS)

  • Die PRS kann ausländischen Investoren gewährt werden, die über das FDI (Foreign direct investment in India) investieren.
  • Erforderlich ist eine Mindestinvestition von 10 Mio. INR innerhalb von 18 Monaten oder 250 Mio. INR innerhalb von 36 Monaten.
  • Die Investition muss jährlich mindestens 20 Arbeitsplätze für indische Staatsangehörige schaffen.
  • Die PRS gilt nur für Investoren, die diese Bedingungen erfüllen, sowie für deren Ehepartner und Angehörige.3

Firma in Indien gründen: Steuern?

Für eine erfolgreiche Unternehmensgründung ist es wichtig zu wissen, mit welchen Steuern man als Unternehmer rechnen muss.

Der indische Steuerkalender orientiert sich an einem Steuerjahr, das jeweils am 1. April beginnt und am 31. März des Folgejahres endet.

Eine wichtige Grundlage des indischen Steuerrechts ist das Einkommensteuergesetz (Income Tax Act) von 1961.

Körperschaftssteuer

In Indien variiert die Körperschaftssteuer je nach Unternehmensgröße und Gewinn:

  • KMU zahlen bis zu einem Umsatz von 4 Mrd. INR 25 % Steuern, darüber 30 %.
  • Für Gewinne über 10 Mio. INR wird ein Zuschlag von 7 % erhoben, für Gewinne über 100 Mio. INR ein Zuschlag von 12 %.
  • Eine zusätzliche Gesundheits- und Bildungssteuer von 4 %.
  • Für inländische Unternehmen gilt ein reduzierter Steuersatz von 22 %, effektiv 25,17 % inklusive Zuschläge.

Goods and Services Tax (GST)

Die Goods and Services Tax (GST) ist eine umfassende indirekte Steuer, die das Steuersystem in Indien revolutioniert hat. Hier sind die Schlüsselpunkte im Überblick:

  • Die GST-Sätze variieren zwischen 0 % und 28 %, Dienstleistungen werden häufig mit 18 % besteuert.
  • Die Steuer setzt sich aus CGST (Central GST), SGST (State GST) und IGST (Integrated GST) zusammen.
  • Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter 2 Mio. INR müssen sich nicht für die GST registrieren lassen.
  • Exporte sind GST-frei, Importe GST-pflichtig.
  • Die GST für Dienstleistungen ist vom indischen Kunden zu entrichten.

Einkommenssteuer

  • Einkommen bis 250.000 INR steuerfrei; 5 % für 250.001–500.000 INR; 20 % für 500.001–1.000.000 INR; 30 % über 1.000.000 INR.
  • Höhere Einkommen unterliegen Aufschlägen von 10 % bis 37 % abhängig von der Einkommenshöhe.
  • Zusätzlich wird eine Cess (Sonderabgabe) von 4 % erhoben.
  • In Indien ansässige Personen müssen ihr weltweites Einkommen versteuern, während nicht ansässige Personen nur ihr in Indien erzieltes Einkommen versteuern müssen.4

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Bei der Gründung eines Unternehmens in Indien sind zahlreiche finanzielle Entscheidungen zu treffen, die weit über den anfänglichen Registrierungsprozess hinausgehen. Daher ist es wichtig, sich einen Überblick über alle anfallenden Kosten zu verschaffen.

Die Kosten für die Gründung eines Unternehmens in Indien variieren je nach der gewählten Geschäftsstruktur und den benötigten Dienstleistungen.

Die Gesamtkosten für die Registrierung einer Private Limited Company in Indien können zwischen 6.000 und 70.000 INR liegen. Diese Kosten setzen sich wie folgt zusammen:

Gründungskosten

  • Basiskosten

    6.000 - 30.000 INR (abhängig von der Anzahl der Direktoren, Mitglieder, dem genehmigten Kapital und den professionellen Gebühren)

  • Zusätzliche Registrierungen

    Variieren stark, beginnen bei 1.500 INR und können bis zu 15.000 INR oder mehr betragen (z.B. für GST, IEC, Professional Tax, EPF, MSME).

Jährliche Compliance-Kosten

  • Pauschal

    Ca. 2.000 - 20.000 INR für jede Compliance-Anforderung (z.B. Vorstandssitzungen, Offenlegung von Interessen, Bestellung von Wirtschaftsprüfern).

Gesamtkosten

  • Anfangsphase

    7.500 - 45.000 INR (inkl. Gründungskosten und zusätzliche Registrierungen)

  • Jährliche Gebühren

    2.000 - 20.000 INR pro erforderlicher Maßnahme, kann bei mehr als einer erforderlichen Compliance pro Jahr stark variieren.5

Es ist zu beachten, dass dies nur geschätzte Kosten sind und die tatsächlichen Kosten je nach den spezifischen Anforderungen und der Komplexität der Compliance-Prozesse variieren können. Zusätzlich fallen je nach Fachgebiet des Beraters und der Komplexität des Vorgangs unterschiedliche Honorare an.

Ist die Gründungsphase abgeschlossen, richtet sich das Augenmerk auf das Tagesgeschäft des Unternehmens, ein Teil davon ist effektives Finanzmanagement.

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Welche Risiken gibt es bei der Firmengründung in Indien?

Eine Unternehmensgründung in Indien ist mit Chancen und Herausforderungen verbunden. Wer in diesem dynamischen Markt Fuß fassen will, muss sich der spezifischen Risiken bewusst sein:

Regulatorische Hürden
Indien ist bekannt für seine komplexen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die sich stetig wandeln können.

Kulturelle Unterschiede
Die Anpassung an lokale Gebräuche und Geschäftspraktiken erfordert Verständnis und Flexibilität.

Marktschwankungen
Wie in jedem aufstrebenden Markt können wirtschaftliche Schwankungen und Veränderungen in der Konsumentennachfrage zu Unsicherheiten führen.

Währungsrisiken
Fluktuationen im Wechselkurs können die finanzielle Planung erschweren und die Rentabilität beeinflussen.

Infrastrukturprobleme
Trotz Verbesserungen kann die Infrastruktur in bestimmten Regionen Indiens noch immer Geschäftsoperationen erschweren.

Eine gründliche Vorbereitung, die Einbeziehung lokaler Expertise und eine strategische Planung sind Schlüsselfaktoren, um diese Risiken zu navigieren und ein erfolgreiches Geschäft in Indien zu etablieren.

Fazit

Die Gründung eines Unternehmens in Indien bietet ausländischen Firmen viele Chancen, stellt jedoch gleichzeitig auch Herausforderungen dar.

Die komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen und regulatorischen Anforderungen, die kulturellen Unterschiede sowie die Marktrisiken können den Prozess der Firmengründung in Indien erschweren.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich umfassend zu informieren und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

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Verwendete Quellen (Stand 08.11.2023):
  1. India Filings - What are the types of registration?
  2. KL Aggarwal Associates - Business in India for Foreigners
  3. India Briefing - Business Visas in India
  4. Germany Trade & Invest - Steuerrecht in Indien
  5. India Filings - How much does it cost to register a company?

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